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Magische Auge

Titel
Magische Auge
Medium / Material / Technik
Expanded-Cinema-Installation; Plastikfolie, Sensoren, Computer, Projektor, Lautsprecher, Verkabelung, Video, S/W, ohne Ton
Maße / Dauer
00:05:21
Import ID
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Admin Title
D7 Paragraph: r17_text / GPC_ID: 12477
Detail Layout
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Die für die Ausstellung im ZKM rekonstruierte Installation »Magische Auge« wurde 1969 von Peter Weibel zusammen mit seiner damaligen Partnerin Valie Export entwickelt. Sie gilt als erste autogenerative Tonleinwand der Welt, bei der Ton nicht im Projektor über die Tonspur des Films, sondern durch die Projektion eines abstrakten Films auf eine mit elektronischen Fotozellen und Relais bestückte Folie erzeugt wird. Je heller das Licht, das auf die Leinwand fällt, desto höher ist der Ton, je dunkler das Licht, desto tiefer der Ton, der durch die Umwandlung von Lichtwellen in Schallwellen entsteht. Für die ursprüngliche Projektion verwendete Weibel den Film »Helga Philipp« über ein Op Art Gemälde der Künstlerin gleichen Namens des mit ihm befreundeten österreichischen Filmemachers Kurt Kren (1929–1998) aus dem Jahr 1965. Für die Ausstellung konzipiert er einen neuen Film. Sie können und sollen aber auch zwischen die Leinwand und den Filmprojektor treten und mit ihrem bewegten Schatten selbst den Ton steuern.

Rekonstruktion: Manfred Hauffen
Produktion des Videos: Christina Zartmann

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