Andreas Jacke

Biografie

Andreas Jacke, geb. 1966, nach seiner Ausbildung als Erzieher studierte er an der FU Berlin Filmwissenschaft und Philosophie. 1996 Magister über Walter Benjamin und Carl Schmitt, 2002 Promotion über »Marilyn Monroe und die Psychoanalyse«. Jacke arbeitet seit den 1980er Jahren immer wieder als Filmemacher und realisiert zahlreiche Low-Budget-Filme mit ausgebildeten Schauspielern und professionellen Kameraleuten. Seit 2003 tritt er auch als professioneller Darsteller in internationalen Werbefilmen auf. Ferner nahm er einige prämierte Hörspiele auf. Er schrieb zahlreiche Bücher zu Film, Psychoanalyse und Philosophie über Marilyn Monroe (2005), Stanley Kubrick (2009), Roman Polanski (2010), David Bowie (2011) und eine Filmtheorie mit Thesen von Walter Benjamin (2013) außerdem ein Buch über Derrida: Krisenrezeption oder was Sie schon immer über Lars von Trier wissen wollten, aber bisher Jacques Derrida nicht zu fragen wagten (2014). Im Oktober 2015 erschien seine neues Buch „Mein Name ist Bond, James Bond“ im Psychosozial-Verlag. Jacke hat ein Forschungsprojekt mit dem Titel Die psychoanalytische (Be-)Deutung der Angsterfahrung innerhalb der Spielfilmrezeption des Gegenwartskinos bei der DFG beantragt. Er hält regelmäßig Vorträge an der Urania-Berlin und an psychoanalytischen Instituten. Er hatte mehrer Lehraufträge über Film und Ethik an der Hochschule Darmstadt.

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