Andreas Lange
Geburtsjahr, Ort
Biografie
Andreas Lange studierte Religions- und Theaterwissenschaft und ist seit 1997 Direktor des Computerspielemuseums in Berlin. Davor war er von 1994-95 Gutachter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). Lange kuratiert verschiedene Ausstellungen, u. a. »pong.mythos« (ab 2006) und »Computerspiele. Evolution eines Mediums« (2011). Er ist Autor unterschiedlicher Publikationen u. a. »Spielmaschinen« (Berlin, 2002) und »pong.mythos« (Berlin, 2006). Seine Essays sind u. a. erschienen in »Game on. The History and Culture of Videogames« (London 2002), »M_ARS. Art and War.« (Austria 2003) oder »See? I’m real... Multidisziplinäre Zugänge zum Computerspiel am Beispiel von ‚Silent Hill’« (Germany 2005) oder »Space Time Play« (Schweiz 2007). Er hält regelmäßig Vorträge in akademischen und anderen Kontexten, ist Mitglied der Akademie des Deutschen Entwicklerpreises sowie der Jury des Deutschen Games Awards Lara. Lange ist Projektleiter des Computerspielemuseums für das EU-Forschungsprojekt KEEP, Sprecher der AG Emulation des deutschen Kompetenznetzwerkes zur digitalen Langzeitarchivierung nestor und hält den Status eines Visiting Professor am Jilin Animation Institute (China).
[2012]