Christos M. Joachimides
Geburtsjahr, Ort
Biografie
1952 siedelte er aus Athen nach Deutschland über, um in Stuttgart Philosophie und Literaturwissenschaften zu studieren. 1953 wechselte er nach Heidelberg zum Studium der Kunstgeschichte und der Kultursoziologie. 1957 organisierte er in Athen seine Erste Ausstellung »Berlin Berlin - Junge Berliner Maler und Bildhauer«. Den Ruf als »großer« Ausstellungsmacher machte er sich 1977 mit der Beuys Retrospektive »Richtkräfte« in der Neuen Nationalgalerie. 1982 folgte die Ausstellung »Zeitgeist« im Martin-Gropius-Bau. 1985 wurde daraufhin die »Zeitgeist-Gesellschaft zur Förderung der Künste in Berlin« begründet, die sich auf Ausstellungen im Martin-Gropius-Bau spezialisiert haben. Joachimides ist Generalsekretär bei »Zeitgeist« und organisierte 1991 »Metropolis«, 1993 »Amerikanische Kunst des Zwanzigsten Jahrhunderts« und 1997 »Die Epoche der Moderne. Kunst im 20. Jahrhundert«. Für die Afrika-Ausstellung wurde er 1996 mit der außerakademischen Ehrenprofessur ausgezeichnet.
[2002]