Claudia Wedepohl

Biografie

Claudia Wedepohl, promovierte Kunsthistorikerin, leitet seit 2006 das Archiv des Warburg Institute in London. Nach dem Studium in Göttingen und Hamburg war sie dort von 1998 bis 2000 Fellow und von 2000 bis 2006 Archivassistentin. Sie ist Mitherausgeberin der Schriften Aby Warburgs (De Gruyter, Berlin). Ihre akademische Arbeit konzentriert sich sowohl auf die italienische Kunst des 15. Jahrhunderts, als auch auf die Entstehung und Entwicklung von Aby Warburgs Methode.

Unter ihren Publikationen sind: Warburg, Cassirer und Einstein im Gespräch. Kepler als Schlüssel der Moderne, Berlin: Wagenbach 2015 (zusammen mit Horst Bredekamp); The Muses and Their Afterlife in Post-Classical Europe, ed. by Kathleen W. Christian, Clare E.L. Guest and Claudia Wedepohl (Warburg Institute Colloquia Series, 26), London: The Warburg Institute and Turin: Nino Aragno Editore 2014. In den glänzenden Reichen des ewigen Himmels. Cappella del Perdono und Tempietto delle Muse im Herzogpalast von Urbino, München: Scaneg 2009 und Aby M. Warburg, Per Monstra ad Sphaeram. Sternglaube und Bilddeutung. Vortrag in Gedenken an Franz Boll und andere Schriften 1923 bis 1925, hrsg. von Davide Stimilli unter Mitarbeit von Claudia Wedepohl, München – Hamburg: Dölling und Galitz 2008.