Herbert Egl
Geburtsjahr, Ort
1953
Stuttgart
Deutschland
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Herbert Egl wurde 1953 in Stuttgart geboren. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er von 1973-75 an der Freien Kunstschule Stuttgart und von 1975-81 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und in Stuttgart. Er erhielt für seine Malerei mehrere Preise und Stipendien, zuletzt 1986 ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Seit 1986 hat er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim, und 1992-93 hatte er eine Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Herbert Egl lebt in Stuttgart.
In Gemälden und in zahlreichen Zeichnungen schafft Herbert Egl seit Mitte der siebziger Jahre ein umfangreiches Werk, in dem organische Zeichen und die Strukturen der Farbe eine wichtige Rolle spielen. Viele der Bilder tragen Titel, die auf Organismen oder auf naturwissenschaftliche Themen Bezug nehmen. Nach den dichten Farbschichten früherer Gemälde und nach einer Serie von Fotoübermalungen in der Mitte der achtziger Jahre wird der Farbauftrag und der Bildgrund in den neunziger Jahren zunehmend transparenter. Parallel zur Malerei arbeitet Egl auf Papier: Zyklische Zeichnungsfolgen begleiten das malerische Werk, und seit 1991 entstehen Papierarbeiten in monumentalem Format.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1979 Städtische Galerie Schwäbisch Hall
1981 Galerie Tilly Haderek, Stuttgart
1983 Galerie Liesbeth Lips, Delft
1984 Städtische Galerie Wolfsburg, anschließend Museum Bochum
1990 Niederrheinischer Kunstverein, Wesel; Kunsthalle Basel
1991 Städtische Galerie Weil am Rhein
1994 Städtische Galerie Göppingen, anschließend Museum Commanderie van Sint-Jan, Nijmegen, Galerie am Fischmarkt, Erfurt
1995 Galerie Liesbeth Lips, Rotterdam
1997 Galerie Zimmermann, Mannheim; Galerie Epikur, Wuppertal; Galerie Michael Sturm, Stuttgart
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1984 Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1986 »German Art 1945-85«, Taipei Fine Arts Museum Centre, Taipei
1992 »La Figure en Question. Peinture et Sculpture en Allemagne dans les Années 80«, Culture Bank, Sélestat-Cedric
1995 »Das Abenteuer der Malerei«, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, anschließend Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
[Frauke Syamken, 1997]
In Gemälden und in zahlreichen Zeichnungen schafft Herbert Egl seit Mitte der siebziger Jahre ein umfangreiches Werk, in dem organische Zeichen und die Strukturen der Farbe eine wichtige Rolle spielen. Viele der Bilder tragen Titel, die auf Organismen oder auf naturwissenschaftliche Themen Bezug nehmen. Nach den dichten Farbschichten früherer Gemälde und nach einer Serie von Fotoübermalungen in der Mitte der achtziger Jahre wird der Farbauftrag und der Bildgrund in den neunziger Jahren zunehmend transparenter. Parallel zur Malerei arbeitet Egl auf Papier: Zyklische Zeichnungsfolgen begleiten das malerische Werk, und seit 1991 entstehen Papierarbeiten in monumentalem Format.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1979 Städtische Galerie Schwäbisch Hall
1981 Galerie Tilly Haderek, Stuttgart
1983 Galerie Liesbeth Lips, Delft
1984 Städtische Galerie Wolfsburg, anschließend Museum Bochum
1990 Niederrheinischer Kunstverein, Wesel; Kunsthalle Basel
1991 Städtische Galerie Weil am Rhein
1994 Städtische Galerie Göppingen, anschließend Museum Commanderie van Sint-Jan, Nijmegen, Galerie am Fischmarkt, Erfurt
1995 Galerie Liesbeth Lips, Rotterdam
1997 Galerie Zimmermann, Mannheim; Galerie Epikur, Wuppertal; Galerie Michael Sturm, Stuttgart
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1984 Württembergischer Kunstverein, Stuttgart
1986 »German Art 1945-85«, Taipei Fine Arts Museum Centre, Taipei
1992 »La Figure en Question. Peinture et Sculpture en Allemagne dans les Années 80«, Culture Bank, Sélestat-Cedric
1995 »Das Abenteuer der Malerei«, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, anschließend Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
[Frauke Syamken, 1997]