Ika Huber

Geburtsjahr, Ort
1953, Freiburg im Breisgau, Deutschland
Rolle am ZKM
in der Sammlung
Biografie
Ika Huber wurde 1953 in Freiburg geboren. Sie studierte von 1973-80 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Peter Dreher und
Georg Baselitz. Seit 1980 lebt Ika Huber in Freiburg und München.

Das malerische und graphische Werk von Ika Huber ist geprägt von den Beziehungen zwischen den klaren, gestischen Formen ihrer Pinselstriche und dem Bildganzen.
Von besonderer Bedeutung sind die leuchtenden Farben, die behutsam in vielen Lagen aufgetragen werden und den Charakter der Bildelement bestimmen. Huber entwickelt ihre Motive aus pflanzlichen und floralen Formen, Landschaften oder Gebäuden und Räumen und baut sie als geschwungene, oft ineinander verschlungene Linien und Farbschichten auf. Arbeiten auf Papier, Graphik und Malerei stehen im gesamten Schaffen gleichberechtigt nebeneinander.
 
Einzelausstellungen (Auswahl)
 
1983 »Neue Bilder«, Kunstverein Freiburg
1985 »Ornat«, Galerie Heinrich Ehrhardt, Frankfurt/M
1987 »Robinia Pseudoakazia«, Galerie Grässlin-Ehrhardt, Frankfurt/M; »Monotypien«, Galerie Karlheinz Meyer, Karlsruhe
1991 Kasseler Kunstverein, Kassel, anschließend Haags Gemeentemuseum, Den Haag
1993 »Trosso Ercolaneo«, Galerie Karlheinz Meyer, Karlsruhe
1995 »1985-1994, Bilder und Zeichnungen«, Stedelijk Museum, Amsterdam
1996 »Bilder und Zeichnungen«, Galerie Karlheinz Meyer, Karlsruhe
1997 »Vines«, Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt/M
 
Gruppenausstellungen (Auswahl)
 
1982 »Malerei«, Anette Gmeiner, Kirchzarten
1985 »5 Deutsche«, Wim van Krimpen, Amsterdam
1986 »Momente der Urbanität«, Kunstverein Braunschweig; »Säulen - Columns«, Galerie Jule Kewenig, Frechen-Bachern
1990 »Zeichnung«, Grazer Kunstverein, Graz
1991 »Gullivers Reisen«, Galerie Sophia Ungers, Frankfurt/M
1995 »TAG UM TAG = 30 JAHRE«, Kunstverein Freiburg

[Frauke Syamken, 1997]