Othmar Keel

Geburtsjahr, Ort
1937, Einsiedeln, Schweiz
Biografie

Othmar Keel studierte in Zürich, Freiburg/Schweiz, Rom, Jerusalem und Chicago Theologie, biblische Exegese und altorientalische Ikonographie. Er ist seit 1969 Professor an der Universität Freiburg/Schweiz für Exegese des sogenannten Alten Testaments und seine Umwelt. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung der Kleinkunst Palästina/Israels, deren Beziehung zur Ikonographie der großen Nachbarkulturen einerseits und zum Alten Testament andererseits.

Ausgewählte Veröffentlichungen:
»Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament. Am Beispiel der Psalmen«, 1. Aufl. 1972; 5. Aufl. 1996; »Das Recht der Bilder gesehen zu werden. Drei Fallstudien zur Methode der Interpretation altorientalischer Bilder«, 1992; »Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel. Von den Anfängen bis zur Perserzeit I. Einleitung«, 1995; »Katalog I«, 1997; zusammen mit Ch. Uehlinger, »Göttinnen, Götter und Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur Religionsgeschichte Kanaans und Israels aufgrund bislang unerschlossener ikonographischer Quellen«, 1. Aufl. 1992; 5. Aufl. 2002 (englisch 1998; französisch 2001); zusammen mit Silvia Schroer, »Schöpfung. Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen«, 2002.

[2002]