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Sung Hwan Kim

Shung Hwan Kim
© Foto: Jordan Weitzman

Biografie

Sung Hwan Kim (geb. 1975, Seoul) lebt und arbeitet seit 2019 in Paʻina (Wilhelmina Rise), Honolulu, Kona, Oʻahu, Hawaiʻi, um an seiner Serie »A Record of Drifting Across the Sea« (2017-) zu arbeiten. Das erste Video aus der Serie, »Hair is a piece of head« (2021), wurde in der Hawaiʻi Triennial (2022) gezeigt. Zu familiären Bindungen und Gesichtsähnlichkeit in Bezug auf das Video sagt Kim: "Ich stelle mir die Beziehung zwischen Kopf und Haar wie die zwischen Mutter und Kind vor, im Kontext von he pilina wehena 'ole[unüberwindbare Verbindung]. Aber ich frage mich auch, wie diese tiefe Verbundenheit für jemanden aussieht, der sich außerhalb dieser Verbindung befindet." Kim wird sein zweites Video der Serie, »By Mary Jo Freshley« 프레실리에 의(依)해, in der Hawaiʻi Triennial (2025) zeigen.

Zu Kims jüngsten Ausstellungen gehören seine Überblicksausstellung »Protected by roof and right-hand muscles«, Van Abbemuseum, Eindhoven (2023-2024); (idem) ZKM, Karlsruhe (2024); Busan Biennale (2022); The Museum of Modern Art, New York (2021); 13. Gwangju Biennale (2021); National Museum of Modern and Contemporary Art, Gwacheon, Korea (2019); die 57. Venedig Biennale Arte (2017); und Berwick Film and Media Arts Festival, Berwick, UK (2017). Mit David Michael DiGregorio eröffnete er das Asian Arts Theater, Gwangju, mit dem Operntheaterstück 피나는 노력으로 한 [A Woman Whose Head Came Out Before Her Name] (2015) und schuf im Auftrag des Bayerischen Rundfunks zwei Hörspiele: »one from in the room« (2010, für das sie den Karl-Sczuka-Förderpreis erhielten) und »Howl Bowel Owl« (2013).

Einzelausstellungen: Temper Clay, MoMA, New York (2021); Und wer hat nicht schon von Gewalt geträumt? و منو الما حلمبعنف؟ DAAD galerie, Berlin (2018); Sung Hwan Kim, CCA Kitakyushu (2016); Life of Always a Mirror [늘 거울 생활], Artsonje Center, Seoul (2014); Sung Hwan Kim, The Tanks in der Tate Modern, London (2012); Line Wall, Kunsthalle Basel (2011); Sung Hwan Kim, From the Commanding Heights... , QueensMuseum, New York (2011); Golden Times Part 2: Sung Hwan Kim, Haus der Kunst, München (2010). Seine Arbeiten wurden auf internationalen Biennalen und Filmfestivals gezeigt, wie der Gwangju Biennale, Performa, Manifesta, Berlin Biennale, Rotterdam International Film Festival und Rencontres Internationales Paris/Berlin. Er war Stipendiat an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten (2004/2005) und Empfänger des Berliner Künstlerprogramms des DAAD (2015). Zu seinen Veröffentlichungen gehören Talk or Sing (im Vertrieb von ArtSonje), Ki-da Rilke (im Vertrieb von Sternberg Press) und When Things Are Done Again(im Vertrieb von Tranzitdisplay).

sunghwankim.org

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