Werner Haypeter
Geburtsjahr, Ort
1955
Helmstedt
Deutschland
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Werner Haypeter wurde 1955 in Helmstedt geboren. 1978-85 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1983 als Meisterschüler von Erwin Heerich. Haypeter hat zahlreiche Preise erhalten, zuletzt 1994-95 ein Atelierstipendium der Unternehmensgruppe A. Sutter, 1995 ein Arbeitsstipendium des Kunstfonds Bonn und 1996 den Piepenbrack Nachwuchspreis '96 für Bildhauerei. Er lebt in Bonn.
Haypeters konstruktive Arbeiten sind bestimmt durch die Materialwahl. Dies gilt bereits für die Papierarbeiten und Tuschebilder, die seit den achtziger Jahren entstehen und in denen er einfache geometrische Formen als gefaltete Papierbögen oder als schwarze Tuscheformen übereinanderlegt. Seit Mitte der achtziger Jahre entstehen PVC-Bilder, die aus schweren Schichten von transparenten, glattgeschliffenen PVC-Bahnen bestehen. Seine Wandbilder mit ihrer geometrischen Formensprache von aufeinandergefugten Rechtecken erhalten durch die Materialqualität eine skulpturale Dimension. Mit Plastiken aus Polyäthylen-Platten und Stücken aus gegossenem Hartkunststoff dehnt Haypeter seine Arbeiten seit Mitte der neunziger Jahre weiter in den Ausstellungsraum aus.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1985 Bonner Kunstverein, Bonn
1986 Brühler Kunstverein, Brühl
1987 Galerie Lüpke, Frankfurt/M
1990 Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
1992 Dortmunder Kunstverein, Dortmund
1994 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen; Unternehmensgruppe A. Sutter, Essen; Städtische Galerie im Museum Folkwang, Essen
1995 Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Staatsgalerie moderner Kunst, München, anschließend Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
1996 Krefelder Kunstverein, Krefeld; Museum Akazienhaus, Osnabrück; ACP Viviane Ehrli Galerie, Zürich
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1986 »Heerich und seine Schüler 1970-85«, Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers; »Kunstpreisträger und Stipendiaten der Stadt Bonn«, Kunstmuseum Bonn
1987 »Villa Romana«, Staatsgalerie Stuttgart
1992 »FLOOR-WALL-FLOOR«, Annely Juda Fine Art, London
1994 »5x Druckgraphik«, Kunstring Folkwang, Essen
1995 »Bon direct«, Bonner Kunstverein, Bonn; Galerie Akinci, Amsterdam
[Frauke Syamken, 1997]
Haypeters konstruktive Arbeiten sind bestimmt durch die Materialwahl. Dies gilt bereits für die Papierarbeiten und Tuschebilder, die seit den achtziger Jahren entstehen und in denen er einfache geometrische Formen als gefaltete Papierbögen oder als schwarze Tuscheformen übereinanderlegt. Seit Mitte der achtziger Jahre entstehen PVC-Bilder, die aus schweren Schichten von transparenten, glattgeschliffenen PVC-Bahnen bestehen. Seine Wandbilder mit ihrer geometrischen Formensprache von aufeinandergefugten Rechtecken erhalten durch die Materialqualität eine skulpturale Dimension. Mit Plastiken aus Polyäthylen-Platten und Stücken aus gegossenem Hartkunststoff dehnt Haypeter seine Arbeiten seit Mitte der neunziger Jahre weiter in den Ausstellungsraum aus.
Einzelausstellungen (Auswahl)
1985 Bonner Kunstverein, Bonn
1986 Brühler Kunstverein, Brühl
1987 Galerie Lüpke, Frankfurt/M
1990 Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
1992 Dortmunder Kunstverein, Dortmund
1994 Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen; Unternehmensgruppe A. Sutter, Essen; Städtische Galerie im Museum Folkwang, Essen
1995 Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Staatsgalerie moderner Kunst, München, anschließend Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
1996 Krefelder Kunstverein, Krefeld; Museum Akazienhaus, Osnabrück; ACP Viviane Ehrli Galerie, Zürich
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1986 »Heerich und seine Schüler 1970-85«, Städtische Galerie Peschkenhaus, Moers; »Kunstpreisträger und Stipendiaten der Stadt Bonn«, Kunstmuseum Bonn
1987 »Villa Romana«, Staatsgalerie Stuttgart
1992 »FLOOR-WALL-FLOOR«, Annely Juda Fine Art, London
1994 »5x Druckgraphik«, Kunstring Folkwang, Essen
1995 »Bon direct«, Bonner Kunstverein, Bonn; Galerie Akinci, Amsterdam
[Frauke Syamken, 1997]