CECIA (Collaborative Electroacoustic Composition with Intelligent Agents)

© Kosmas Giannoutakis

CECIA (Collaborative Electroacoustic Composition with Intelligent Agents) ist ein innovatives Kunstprojekt, das die Kreativität von fünf Komponist:innen mit Machine-Learning-Algorithmen kombiniert. Erzeugt wird eine stimmige Komposition elektroakustischer Musik.

Das Projekt zielt darauf ab, kollaborative Musikproduktion zu erforschen und die Kreativität von elektroakustischen Komponist:innen und intelligenten Agent:innen über eine Cloud-Computing-Plattform zu nutzen.

Der gemeinsame Kompositionsprozess wird iterativ online durchgeführt, wofür die Komponist:innen Klangmaterial, Ideen und Vorschläge einreichen und bewerten. Diese Daten werden die Machine-Learning-Algorithmen trainieren, neue Klangstrukturen entsprechend den Gruppenpräferenzen zu erzeugen. Das Framework liefert ein dezentrales Modell für die elektroakustische Musikkomposition mit hybriden Akteuren (human-algorithmisch) und aufgeteilter Autorenschaft.

Von den ausgewählten Komponist:innen wird erwartet, dass sie mit der maßgeschneiderten Cloud-Computing-Plattform aus der Ferne arbeiten und von den Projektmoderator:innen Kosmas Giannoutakis und Artemi - Maria Gioti unterstützt werden. Jede/r Komponist:in erhält eine Vergütung von 400 Euro. Die aus dem Prozess resultierende Komposition wird im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe uraufgeführt. Der Kooperationsprozess findet in einem festen Zeitraum von vier Monaten statt.

Alle kreativen Inhalte, die von den Algorithmen und den ausgewählten Komponist:innen generiert werden, werden unter Creative Commons lizensiert, was dem ZKM und dem »Interfaces«-Projekt das Recht einräumt, sie in jedem physischen oder digitalen Format zu veröffentlichen.

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