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Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst und der Nicht-Identität in der Objektwelt

1992
© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Tobias Wootton
Titel
Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst und der Nicht-Identität in der Objektwelt
Jahr
1992
Medium / Material / Technik
interaktive computerbasierte Installation; Sensoren, Computer, Projektor, Anzeigetafeln, Matten, Bob O’Kane Software
Maße / Dauer
Maße variabel
Import ID
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Admin Title
D7 Paragraph: r17_text / GPC_ID: 12513
Detail Layout
flex-row-9-3 reverse

Die interaktive Computerinstallation »Zur Rechtfertigung der hypothetischen Natur der Kunst und der Nicht-Identität in der Objektwelt« besteht aus einem Teppichboden mit 32 Sensorfeldern, der es Ihnen ermöglicht, mit vier verschiedenen virtuellen Welten in Interaktion zu treten. Mit den vier großen Druckplatten der ersten Reihe können Sie eine virtuelle Welt wählen: die Welt des Alphabets (Sprache), des Raumes (Architektur), der Gegenstände (Mobiliar) und der Kreaturen aus Gas (künstliche Wesen). Über 28 weiteren Sensoren können Sie diese Welten gestalten und konstruieren. Vergleichbar mit einer Tastatur, wird hierdurch der Zugang, die Bearbeitung und das Eintauchen in virtuelle Welten möglich. Klassische Bildwelten wie Malerei, Fotografie, Film sind von den Betrachtenden nicht veränderbar. Digitale Bildwelten werden von den Betrachtenden konstruiert, gesteuert und verändert. Sie reagieren auf den Input der Betrachtenden. Dadurch zeigen sie ein lebensähnliches Verhalten. Besonders die vierte Bildwelt, die Gaswolken, verhält sich wie von künstlicher Intelligenz gesteuertes künstliches Leben. Gaswolken gleicher Farbe vermehren sich, Gaswolken anderer Farben verzehren sich.

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