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Asymptote: Hani Rashid + Lise Anne Couture: Hyperfine Splitting 008_Mediations on Jakob’s Ladder

Eine Projektion im Rahmen der Schlosslichtspiele

© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Foto: Fidelis
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Dieses Jahr konnte das international renommierte Architektenduo Hani Rashid und Lise Anne Couture für die Schlosslichtspiele gewonnen werden.1989 gründeten Lise Anne Couture und Hani Rashid in New York City »Asymptote« als Büro für Kunst und Architektur. Ihre innovativen und visionären Werke sind weltweit angesehen und erhielten 2004 den prestigeträchtigen Friedrich-Kiesler-Preis für Architektur und Kunst. Vom TIME Magazine wurden sie als »Leaders in Innovation« des 21. Jahrhunderts nominiert. »Asymptotes« Installationen wurden in zahlreichen Museen, wie dem Museum of Modern Art und dem Guggenheim Museum in New York, als auch auf der documenta XI präsentiert. Derzeit entwerfen »Asymptote« Gebäude für das Eremitage Modern Contemporary Museums in Moskau (RU) und die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary Foundation in Venedig (IT).

Für die Schlosslichtspiele 2017 liegt der künstlerische Fokus des Büros auf der Entwicklung neuer Formen der Architektur, welche digitale Elemente und analoge Artefakte miteinander verbinden, um der Frage, wie unsere Lebensräume in Zukunft gestaltet werden könnten, mit wirkungsvollen Antworten zu begegnen.
Hani Rashid und Lise Anne Couture sind Repräsentanten dieser visionären Konstruktionen, die nicht notwendigerweise zu wirklichen Gebäuden führen müssen. Für die Schlosslichtspiele 2017 haben die Architekten die Arbeit Hyperfine Splitting 008_Mediations on Jakob’s Ladder realisiert. Die Materialität des Gebäudes löst sich Stück für Stück auf: Die reale Formgebung der Schlossfassade interagiert mit computergenerierten Linien und Strukturen, digitale Elemente und analoge Artefakte verschmelzen in immer neuen Transformationen zu visionären Formen. Die utopischen Formspiele dieser »Performance-Architektur« oszillieren dabei zwischen festen und flüssigen, zwischen realen und virtuellen Zuständen, in idealer Weise begleitet durch die geheimnisvollen elektronischen Klänge der Soundkomposition von Olga Neuwirth, der wohl bedeutendsten zeitgenössischen Komponistin Neuer Musik.

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© Naho Kubota Photography

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