Inge Hinterwaldner

Porträt der Kunsthistorikerin Inge Hinterwaldner
Biografie

Inge Hinterwaldner promovierte 2009 in Kunstgeschichte an der Universität Basel mit einer Arbeit über interaktive Computersimulationen (The Systemic Image, deutsch: Fink 2010, englisch: MIT Press 2017). Stipendien und Förderungen ermöglichten ihr Forschungsaufenthalte am MECS in Lüneburg (2014), an der Duke University/Durham (2015) und am MIT/Cambridge (2016). 2016-2018 war sie Professorin für moderne und zeitgenössische Kunst an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Oktober 2018 hat Hinterwaldner eine Professur für Kunstgeschichte am Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe, Deutschland, inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Interaktivität und Zeitlichkeit in der Kunst, computergestützte Kunst und Architektur, Modelltheorie und Kunst & Wissenschaft seit dem 19. Jahrhundert. Sie ist PI der Forschungsgruppen »Browser Art: Navigieren mit Stil« und »Coded Secrets«, die sich beide mit netzbasierten Kunstwerken beschäftigen.