EnBW x ZKM Dialogue: The Innovation Crisis
How to keep ahead in a competitive world
Fr, 12.09.2025 19:00 Uhr CEST
Das alte Herz Europas steht vor einer Vertrauenskrise, während der technologische Fortschritt in Asien, Arabien, Afrika und Amerika immer mehr an Fahrt gewinnt. Wie können wir eine innovativere und dynamischere Kultur fördern und dabei dennoch gewissenhaft darauf achten, dass der technologische Fortschritt inklusiv, menschen- und werteorientiert bleibt?
Colette Rückert-Hennen (Vorstandsmitglied der EnBW) und Alistair Hudson (Direktor des ZKM | Karlsruhe) führen einen interdisziplinären Dialog über die Rolle von Kunst und Kreativität bei der Gestaltung des technologischen und gesellschaftlichen Wandels.
Zu den zentralen Themen des Dialogs gehören:
Den Menschen in den Mittelpunkt von Innovation und technologischer Entwicklung stellen
Wie können wir sicherstellen, dass Technologie den Menschen dient – und nicht umgekehrt? Innovation sollte von dem Ziel geleitet sein, das Wohlergehen und die Zufriedenheit von Menschen zu verbessern.
Die Schnittstelle von Kunst und Innovation
Künstlerische Ansätze können zu mutigem Denken anregen und neue Perspektiven eröffnen, um die „Ingenieursmentalität” zu ergänzen und zu erweitern – wie die Geschichte des Computers zeigt.
Die Bedeutung von Vielfalt für Erfolg und Innovation
Vielfalt – insbesondere kognitive und kulturelle – führt zu besseren Ergebnissen. Inklusive Innovation sorgt für ein breiteres Spektrum an Ideen und somit zu effektiveren und zukunftsfähigeren Resulaten.
Das Potenzial von KI zur Steigerung der menschlichen Kreativität
KI kann kreative Prozesse verbessern, indem sie repetitive Aufgaben übernimmt. So können sich Menschen auf Fantasie, Design und hochwertiges Denken konzentrieren. Die Zukunft liegt in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine.
Kreatives Lernen und Zusammenarbeit
Da traditionelle Bildungsmodelle nicht mehr ausreichen, wächst der Bedarf an Lernen durch Machen, Handeln und Zusammenarbeit. Innovation gedeiht dort, wo Disziplinen aufeinandertreffen und Lernen praxisorientiert sowie gemeinschaftlich erfolgt.
Der Dialog bietet Inspiration dafür, wie Unternehmen, kulturelle Einrichtungen und Pädagogen gemeinsam eine Zukunft gestalten können, die im Interesse der Menschen, der Wirtschaft und unseres Ökosystems liegt.