Ab heute neue Show (BNN)
Zweiter Beitrag der Schlosslichtspiele kommt aus Schweden
© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Aus: Badische Neueste Nachrichten, 03.07.2015
Autorin: Tina Kampf
Eine komplett neue Show erwartet ab dem heutigen Freitag die Besucher der Schlosslichtspiele. Bei denen war seit der großen Eröffnungsgala zum Stadtgeburtstag jeden Abend mehrfach das viel bejubelte Werk der Künstlergrupe „Maxin10sity“ aus Budapest zu sehen: Bei dem verwandelt sich die Schlossfassade unter anderem in eine riesige Bibliothek. Diese rund 20-minütige Licht- und Klangprojektion wird bis Ende Juli auch wieder gezeigt [Anm. ZKM: »300 Fragments« von Maxin10sity wird bis zum Ende der Schlosslichtspiele am 25.09.2015 zu sehen sein.] Zusätzlich wird nun jedoch die Arbeit des schwedischen Filmregisseurs Jesper Wachtmeister präsentiert.
Wie bisher verwandelt sich ab 22 Uhr die Vorderfassade des Schlosses in eine riesige Leinwand. Der 47-jährige Wachtmeister verspricht den Zuschauern „ein abstrakte Reise durch die Zeit“: Von der Natur ausgehend durch den Barock, die Moderne hin zur Postmoderne. Komponiert habe er eine Reihe von dreidimensionalen Tableaus, bei denen das Schloss seine Vergangenheit reflektiert – und auch die Umbrüche der Zeit, die es überdauert, erklärt Wachtmeister gegenüber den BNN.
Er ist eigens angereist, um seine Projektion auf die Schlossfassade zu erleben. Einmal war er bisher in Karlsruhe. „Ich ging durch die ganze Stadt“, erzählt der Künstler, der in Schweden selbst in der Nähe des Schlossparks lebt. „Ich glaube, ich habe einen großen Teil Karlsruhes gesehen.“
Viel Zeit habe er in der Nacht und bei Sonnaufgang um das Schloss herum verbracht. „Es war schön zu sehen, wie sich die Schatten über dem Schloss mit dem Sonnenaufgang bewegten.“
Die Schlosslichtspiele sind bis Ende des Festivalsommers jeden Abend zu erleben. Sie sind Teil der GLOBALE und werden vom ZKM verantwortet. Dieses verpflichtete für die aufwendigen Licht- und Klangprojektionen verschiedene internationale Künstlergruppen.
Autorin: Tina Kampf
Eine komplett neue Show erwartet ab dem heutigen Freitag die Besucher der Schlosslichtspiele. Bei denen war seit der großen Eröffnungsgala zum Stadtgeburtstag jeden Abend mehrfach das viel bejubelte Werk der Künstlergrupe „Maxin10sity“ aus Budapest zu sehen: Bei dem verwandelt sich die Schlossfassade unter anderem in eine riesige Bibliothek. Diese rund 20-minütige Licht- und Klangprojektion wird bis Ende Juli auch wieder gezeigt [Anm. ZKM: »300 Fragments« von Maxin10sity wird bis zum Ende der Schlosslichtspiele am 25.09.2015 zu sehen sein.] Zusätzlich wird nun jedoch die Arbeit des schwedischen Filmregisseurs Jesper Wachtmeister präsentiert.
Wie bisher verwandelt sich ab 22 Uhr die Vorderfassade des Schlosses in eine riesige Leinwand. Der 47-jährige Wachtmeister verspricht den Zuschauern „ein abstrakte Reise durch die Zeit“: Von der Natur ausgehend durch den Barock, die Moderne hin zur Postmoderne. Komponiert habe er eine Reihe von dreidimensionalen Tableaus, bei denen das Schloss seine Vergangenheit reflektiert – und auch die Umbrüche der Zeit, die es überdauert, erklärt Wachtmeister gegenüber den BNN.
Er ist eigens angereist, um seine Projektion auf die Schlossfassade zu erleben. Einmal war er bisher in Karlsruhe. „Ich ging durch die ganze Stadt“, erzählt der Künstler, der in Schweden selbst in der Nähe des Schlossparks lebt. „Ich glaube, ich habe einen großen Teil Karlsruhes gesehen.“
Viel Zeit habe er in der Nacht und bei Sonnaufgang um das Schloss herum verbracht. „Es war schön zu sehen, wie sich die Schatten über dem Schloss mit dem Sonnenaufgang bewegten.“
Die Schlosslichtspiele sind bis Ende des Festivalsommers jeden Abend zu erleben. Sie sind Teil der GLOBALE und werden vom ZKM verantwortet. Dieses verpflichtete für die aufwendigen Licht- und Klangprojektionen verschiedene internationale Künstlergruppen.