Beziehungen herstellen – ein Ausstellungssystem für die GLOBALE
Stadelmann Schmutz Wössner Architects
Die Ausstellungsarchitektur für die »Infosphäre« bietet ein offenes System, das anstatt abgeschlossener Räume eine hierarchielose Präsentation der Exponate mit maximaler Transparenz ermöglicht. Wandmodule aus einer leichten Holzrahmenkonstruktion können zu Modulgruppen unterschiedlicher Größe und Gestalt kombiniert werden, die sich um begehbare Blackboxes für Projektionen gruppieren und den Ausstellungsraum gliedern.
Ähnlich räumlich verzweigte Systeme sind in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen ablesbar und kommen sowohl in Natur, Wissenschaft und Kunst zum Ausdruck: Fachwerk, Spaceframe, Sternbilder oder Molekularformen verdichten sich zu einer homogenen Ausstellungsstruktur, die mit einfachen Mitteln sowohl räumliche Kontinuität als auch Beziehungen herstellt.
Die Modulkonstellationen können flexibel bespielt werden und bilden eine filigrane Struktur für unterschiedliche ineinandergreifende Themenbereiche. Je nach Bedarf kann die Hängung der Exponate am verkleideten Wandsystem oder direkt am Holzfachwerk erfolgen. Tische, Sockel und Vitrinen in gleicher Bauweise ergänzen das System zu einer Modulfamilie, die einen diskreten Hintergrund für die Präsentation der Exponate bildet. Der Raum zwischen den Modulen ist fließend und kann vielfältig genutzt werden. Die BesucherInnen können ihren Weg durch die Ausstellung frei wählen und individuell erleben. Mit der Durchlässigkeit der Module und Überlagerung der Präsentationsebenen entstehen Wechselbeziehungen zwischen den Exponaten, die somit in ihrer Simultaneität erlebbar werden.
Das durchlässige Modulsystem reflektiert sowohl die großzügige, offene Architektur des ZKM als auch den übergreifenden, erweiterten Kunstbegriff der im Rahmen der GLOBALE miteinander verknüpften Ausstellungen.
Ähnlich räumlich verzweigte Systeme sind in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen ablesbar und kommen sowohl in Natur, Wissenschaft und Kunst zum Ausdruck: Fachwerk, Spaceframe, Sternbilder oder Molekularformen verdichten sich zu einer homogenen Ausstellungsstruktur, die mit einfachen Mitteln sowohl räumliche Kontinuität als auch Beziehungen herstellt.
Die Modulkonstellationen können flexibel bespielt werden und bilden eine filigrane Struktur für unterschiedliche ineinandergreifende Themenbereiche. Je nach Bedarf kann die Hängung der Exponate am verkleideten Wandsystem oder direkt am Holzfachwerk erfolgen. Tische, Sockel und Vitrinen in gleicher Bauweise ergänzen das System zu einer Modulfamilie, die einen diskreten Hintergrund für die Präsentation der Exponate bildet. Der Raum zwischen den Modulen ist fließend und kann vielfältig genutzt werden. Die BesucherInnen können ihren Weg durch die Ausstellung frei wählen und individuell erleben. Mit der Durchlässigkeit der Module und Überlagerung der Präsentationsebenen entstehen Wechselbeziehungen zwischen den Exponaten, die somit in ihrer Simultaneität erlebbar werden.
Das durchlässige Modulsystem reflektiert sowohl die großzügige, offene Architektur des ZKM als auch den übergreifenden, erweiterten Kunstbegriff der im Rahmen der GLOBALE miteinander verknüpften Ausstellungen.