Die Kunst des Erinnerns

ab 14 Jahren

Wir sehen und hören am Beispiel ausgewählter Werke der Ausstellung den Wandel der Medien seit ca. 1960 und ergründen einige dazu wesentliche technische Entwicklungen. In einer Web-Collage sammeln wir unsere Eindrücke zu den Werken: Woran erinnern sie uns? Welche Sinne werden stimuliert oder getäuscht? Was wollen sie vergessen machen? Und woran erinnern uns eigentlich Werke von Automaten und Zufallsgeneratoren?

Anschließend werden wir in einfachen Programmierversuchen eigene Arbeiten schaffen – aus zufälligen und programmierten Texten, Farben, Mustern, Sounds oder Bildern. Wir werden unsere Ergebnisse auf einer offenen Webseite und in einem öffentlichen »Repository« ablegen, um sie vor dem Vergessen werden zu schützen. So können sie sich im Laufe der Zeit in unserer Erinnerung mit den Werken der Ausstellung und den Ergebnissen anderer Workshops überlagern und eine eigene kollektive Erinnerung schaffen.

Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht hinderlich!