Lynn Hershman Leeson: !WAR Women Art Revolution
Frauen Video Arbeiten
Lynn Hershman Leeson: !WAR Women Art Revolution
Entstehungsjahr: 2010
Material/Technik: Video, Farbe, stereo, 16:9
Sprache: Englisch
Copyright: © Lynn Hershman Leeson
Mit dem Dokumentarfilm »!W.A.R. Women Art Revolution« setzt Lynn Hershman Leeson allen Frauen ein Denkmal, die seit den 1960er-Jahren als Künstlerinnen, Kuratorinnen und Kritikerinnen die Kunstwelt verändert haben. Der Film setzt sich aus Filmausschnitten und Interviews zusammen, die Hershman Leeson über viele Jahrzehnte gesammelt hat. Neben bedeutenden Künstlerinnen wie Yoko Ono, Yvonne Rainer und Carolee Schneemann kommen auch Frauen aus dem Museumsbetrieb zu Wort. Ausgehend von den Porträts sowie Filmausschnitten zum politischen Geschehen erzählt der Film den Kampf um die Anerkennung weiblicher Kunstschaffender in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Höhepunkte der feministischen Bewegung in der Kunstszene sind in einer Graphic Novel mit Bildern von Spain Rodriguez nachgezeichnet. Begleitend zum Film hat Lynn Hershman Leeson eine interaktive Installation entwickelt. »RAW/WAR« basiert auf einer Internetseite mit einem Künstlerinnen-Archiv, das von den NutzerInnen um neue Einträge ergänzt werden kann (http://rawraw.org/).
Lynn Hershman Leeson
1941 Geboren in Cleveland, Ohio; 1959–1963 Studium der Museumsverwaltung und Kunst an der Case Western Reserve University, Cleveland und dem Cleveland Institute of Art (BSc); 1965 Erste Einzelausstellung in den USA (Feingarten Galleries, Los Angeles); 1970–1972 Studium der Kunstkritik an der San Francisco State University (MA); 1971–1973 Internationale Tätigkeit als Kunstkritikerin unter den Pseudonymen Juris Prudence, Herbert Goode, Gay Abandon. Mitherausgeberin der Zeitschrift Artweek; 1977Erste Einzelausstellung außerhalb der USA (Ewing and George Patton Galleries, Melbourne University; Exhibition Gallery, Monash University, Melbourne); 1984–1989 Direktorin des Inter Arts Center an der San Francisco State University; 1986 Teilnahme an der 42. Biennale in Venedig; 1993–2004 Professur für Elektronische Kunst an der University of California, Davis; 1995 Siemens Medienkunstpreis des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Deutschland; 2004–2010 Andrew D. White Professur an der Cornell University, New York; 2007–2012 Vorsitzende des Departments für Film am San Francisco Art Institute; 2012 Auszeichnung von !W.A.R, Women Art Revolution als einer der besten Dokumentarfilme des Jahres durch das Museum of Modern Art, New York; Lynn Hershman Leeson lebt und arbeitet in San Francisco und New York.
http://www.lynnhershman.com/
Text und Biografie: http://zkm.de/publikation/lynn-hershman-leeson-civic-radar
Entstehungsjahr: 2010
Material/Technik: Video, Farbe, stereo, 16:9
Sprache: Englisch
Copyright: © Lynn Hershman Leeson
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Mit dem Dokumentarfilm »!W.A.R. Women Art Revolution« setzt Lynn Hershman Leeson allen Frauen ein Denkmal, die seit den 1960er-Jahren als Künstlerinnen, Kuratorinnen und Kritikerinnen die Kunstwelt verändert haben. Der Film setzt sich aus Filmausschnitten und Interviews zusammen, die Hershman Leeson über viele Jahrzehnte gesammelt hat. Neben bedeutenden Künstlerinnen wie Yoko Ono, Yvonne Rainer und Carolee Schneemann kommen auch Frauen aus dem Museumsbetrieb zu Wort. Ausgehend von den Porträts sowie Filmausschnitten zum politischen Geschehen erzählt der Film den Kampf um die Anerkennung weiblicher Kunstschaffender in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Höhepunkte der feministischen Bewegung in der Kunstszene sind in einer Graphic Novel mit Bildern von Spain Rodriguez nachgezeichnet. Begleitend zum Film hat Lynn Hershman Leeson eine interaktive Installation entwickelt. »RAW/WAR« basiert auf einer Internetseite mit einem Künstlerinnen-Archiv, das von den NutzerInnen um neue Einträge ergänzt werden kann (http://rawraw.org/).
Lynn Hershman Leeson
1941 Geboren in Cleveland, Ohio; 1959–1963 Studium der Museumsverwaltung und Kunst an der Case Western Reserve University, Cleveland und dem Cleveland Institute of Art (BSc); 1965 Erste Einzelausstellung in den USA (Feingarten Galleries, Los Angeles); 1970–1972 Studium der Kunstkritik an der San Francisco State University (MA); 1971–1973 Internationale Tätigkeit als Kunstkritikerin unter den Pseudonymen Juris Prudence, Herbert Goode, Gay Abandon. Mitherausgeberin der Zeitschrift Artweek; 1977Erste Einzelausstellung außerhalb der USA (Ewing and George Patton Galleries, Melbourne University; Exhibition Gallery, Monash University, Melbourne); 1984–1989 Direktorin des Inter Arts Center an der San Francisco State University; 1986 Teilnahme an der 42. Biennale in Venedig; 1993–2004 Professur für Elektronische Kunst an der University of California, Davis; 1995 Siemens Medienkunstpreis des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Deutschland; 2004–2010 Andrew D. White Professur an der Cornell University, New York; 2007–2012 Vorsitzende des Departments für Film am San Francisco Art Institute; 2012 Auszeichnung von !W.A.R, Women Art Revolution als einer der besten Dokumentarfilme des Jahres durch das Museum of Modern Art, New York; Lynn Hershman Leeson lebt und arbeitet in San Francisco und New York.
http://www.lynnhershman.com/
Text und Biografie: http://zkm.de/publikation/lynn-hershman-leeson-civic-radar