Veranstaltung
Schauraum 2: streng verdaulich & Schauwände 2
Kulissenwechsel und Eröffnung im Resonazraum
Do, 26.06.2008 18:00 Uhr CEST
Eröffnung mit einem Vortrag von Ludwig Seyfarth und der Performance »Tulip – Die singende Tulpe« von Holger Steen
»streng verdaulich« soll in undogmatischer Weise und ohne jeglichen Vollständigkeitsanspruch belegen, dass die unter anderem von Busch und Valentin geprägte Tradition des Bildwitzes in der heutigen Kunst immer noch lebendig ist. Rückblicke bis in die 1980er-Jahre sind dabei ebenso inbegriffen wie enge Beziehungen zu Musik oder Literatur.
Die Reflexion über allgemeine Zustände, Bildtraditionen, Klischees, soziale Verhaltensweisen und Lebensbedingungen, wie man sie in Deutschland vorfindet, genießt oder leidet, kann manchmal sehr lustig sein, ist es oft genug aber gar nicht. An dieser Grenze bewegen sich viele der gezeigten Arbeiten. Vertreten sind unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video und auch in begrenztem Maße Rauminstallation.
mit John Bock, Baldur Burwitz, Daniela Comani, Mike Hentz, Via Lewandowsky, Andreas Lorenschat, Wolfgang Müller / Die Tödliche Doris, Julia Oschatz, Ming Wong, Eva von Platen, Corinna Schnitt, Tomas Schmit, Holger Steen, Markus Vater
streng verdaulich
Deutschland gilt zwar als Land der Dichter und Denker, deutscher Humor genießt jedoch unverdientermaßen keinen Weltruf, dabei kann vor allem der visuell vermittelte deutsche Humor auf eine große Tradition verweisen. So gehören Wilhelm Buschs Bildergeschichten aus dem 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Vorläufern der Comics und des filmischen Slapsticks. Und der bayerische Komiker Karl Valentin hat mit seinen Selbstinszenierungen und verfilmten Sketchen aus den 1920er- und 1930er-Jahren auch in der bildenden Kunst bis heute viele Spuren hinterlassen.»streng verdaulich« soll in undogmatischer Weise und ohne jeglichen Vollständigkeitsanspruch belegen, dass die unter anderem von Busch und Valentin geprägte Tradition des Bildwitzes in der heutigen Kunst immer noch lebendig ist. Rückblicke bis in die 1980er-Jahre sind dabei ebenso inbegriffen wie enge Beziehungen zu Musik oder Literatur.
Die Reflexion über allgemeine Zustände, Bildtraditionen, Klischees, soziale Verhaltensweisen und Lebensbedingungen, wie man sie in Deutschland vorfindet, genießt oder leidet, kann manchmal sehr lustig sein, ist es oft genug aber gar nicht. An dieser Grenze bewegen sich viele der gezeigten Arbeiten. Vertreten sind unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video und auch in begrenztem Maße Rauminstallation.
mit John Bock, Baldur Burwitz, Daniela Comani, Mike Hentz, Via Lewandowsky, Andreas Lorenschat, Wolfgang Müller / Die Tödliche Doris, Julia Oschatz, Ming Wong, Eva von Platen, Corinna Schnitt, Tomas Schmit, Holger Steen, Markus Vater
Schauwände 2
AV1 Architekten, Deutschlandsaga (Schaubühne am Lehniner Platz Berlin), Carsten Fock / Bernhard Willhelm, Labelstore, Karl Kliem, Meixner Schlüter Wendt Architekten, PixelgartenEvent Website
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ZKM
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