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Besucherrekord für Open Codes

Bildungsexperiment bis 7. April 2019 verlängert

© ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Fidelis Fuchs
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2018 verzeichnete das ZKM insgesamt 260.000 BesucherInnen. Allein 160.000 BesucherInnen besuchten seit Oktober 2017 das Bildungsexperiment »Open Codes«, ein Besucherrekord! Aufgrund dieses anhaltend hohen Besucherzuspruchs wurde »Open Codes. Die Welt als Datenfeld« – bei freiem Eintritt, freien Getränken und Snacks, freiem WLAN und Strom – bis 7. April 2019 verlängert.


»Open Codes« – eine Vision für das Museum der Zukunft

Mit »Open Codes« hat das ZKM kurz vor seinem Gründungsjubiläum (2019 feiert das ZKM 30 Jahre) die Vision einer Kultureinrichtung für das 21. Jahrhundert in das digitale Zeitalter erweitert: das Museum nicht nur als Sammlung von Objekten, sondern auch als Versammlung von Menschen. »Open Codes« löst die Vision ein, ein Open Space für Open Data und »Open Minds« zu sein – und damit eine für alle offene Zukunft. Diese Vision ist auch im Gründungsauftrag des ZKM verankert. Mit »Open Codes« gelingt es, alle Altersgruppen zu erreichen.

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Die offene Architektur des Ausstellungs- und Wissensexperiments mit seinem partizipativen Charakter ist eine attraktive Location. Fast ununterbrochen finden hier Veranstaltungen statt: ProfessorInnen nutzen diesen anregenden Lernort für ihre Seminare, Interessensgruppen wie ver.di oder Wikimedia Deutschland e.V. reservieren »Open Codes« für eigene Veranstaltungen, VertreterInnen von Unternehmen treffen sich für Meet-ups im Ausstellungsraum und freie Initiativen wie FabLab, OKLab oder Entropia e.V. CCC Karlsruhe kommen hier zusammen, um sich auszutauschen.

Auch das ZKM selbst lädt zu zahlreichen Events ein. Die vielfältigen Veranstaltungen, Meet-ups, Open Discussions, Hackathons, Lesungen, Vorträge etc. sind ein elementarer Bestandteil des Konzepts von »Open Codes«: Mit diesen Veranstaltungen wird der Anspruch eingelöst, ein Bildungsexperiment für alle zu sein, »BürgerInnen bilden BürgerInnen« (Peter Weibel). Das Angebot, das Museum als Coworking Space und neuartige Lernumgebung zu nutzen, wird nicht nur individuell, sondern vor allem auch von Gruppen aktiv und äußerst enthusiastisch angenommen. »Open Codes« zeigt, dass die Gesellschaft für neue Bildungsexperimente und Lernformate bereit ist.

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