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»HUMAN-BACTERIA INTERFACES: AN EXPLORATION OF THE PRESENT AND FUTURE OF HUMAN-MICROBIAL ECOSYSTEMS«

Anne-Sofie Belling, Bea Delgado Corrales, Romy Kaiser und Paula Nerlich
Titel
»HUMAN-BACTERIA INTERFACES: AN EXPLORATION OF THE PRESENT AND FUTURE OF HUMAN-MICROBIAL ECOSYSTEMS«
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Wie könnten zukünftige Interaktionen mit unserer mikrobiellen Welt aussehen? Wie kann die Zusammenarbeit mit Mikroben Teil unserer technologischen Zukunft werden?

Das Konzept Mensch-Bakterien-Schnittstellen erforscht neue Beziehungen zu Mikroben durch wissenschaftlich fundierte spekulative Prototypen. Ähnlich wie andere Arten und Materie auf der Erde können Mikroben auf Signale und Reize aus ihrer Umgebung reagieren.

Ein Kernelement dieses Konzepts ist die Untersuchung des Potenzials, Mikroben so zu gestalten, dass sie zu lebenden Sensoren werden, die durch Licht auf Stimuli reagieren können, die auf ihrem genetischen Design basieren. Durch die Gestaltung neuer Interaktionen mit Mikroben werden Fürsorge und Sorge für andere nicht-menschliche Lebewesen zu einem bewussten Teil unserer täglichen Erfahrung. Im Mittelpunkt dieses Konzepts steht eine Erzählung, die eine biophile Wende innerhalb des generativen Genres des Designs erforscht: Was wäre, wenn wir in Partnerschaft mit der nicht-menschlichen lebenden Welt (z. B. Mikroben) entwerfen könnten, anstatt uns ausschließlich auf die industrielle Gewinnung von Materie zu verlassen, um die zunehmend komplexe Welt, die uns umgibt, zu schaffen? Wie könnten neue Beziehungen zu Mikroben unser zukünftiges Zuhause gestalten?

Die Installation Human-Bacteria Interfaces führt den Besucher durch eine räumliche Zeitleiste der realen und spekulativen Welten, in denen das Projekt lebt: von den genetisch veränderten Mikroben in den Labors von heute bis hin zu ausgefeilten Visionen zukünftiger Beziehungen zwischen Mensch und Bakterium. Der Hauptteil der physischen Installation ist die Ambient Living Intelligence, ein spekulativer Prototyp, wie eine menschlich-mikrobielle Schnittstelle in eine zukünftige gebaute Umgebung integriert werden könnte. Er verwendet Textilien und mikrobielle Gemeinschaften, die in Glasgefäßen leben, um einen lebenden Sensor zu schaffen, der bei Berührung leuchtet.

Kommen Sie und machen Sie mit bei der Vorstellung unserer mikrobiellen Zukunft.

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