Tom McCarthy

Tom McCarthy
Foto: Johannes Schriek © Tom McCarthy

Geburtsjahr, Ort

1969

Biografie

Tom McCarthy ist ein Romanautor, dessen Werke in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und für Kino, Theater und Radio adaptiert wurden. 2013 wurde er mit dem erstmals verliehenen Windham-Campbell-Preis für Belletristik ausgezeichnet. Sein erster Roman, »Remainder« (auf Deutsch: »8 ½ Millionen«), gewann 2008 den Believer Book Award; sein dritter Roman, »C« (auf Deutsch: »K«), war 2010 Finalist für den Booker Prize, ebenso wie sein vierter Roman, »Satin Island«, im Jahr 2015. Er ist außerdem Autor der Studie »Tintin and the Secret of Literature« (auf Deutsch: »Tim & Struppi und das Geheimnis der Literatur«) und der Essaysammlung »Typewriters, Bombs, Jellyfish: Essays« (auf Deutsch: »Schreibmaschinen, Bomben, Quallen: Essays«). Sein neuester Roman, »The Making of Incarnation« (auf Deutsch: »Der Dreh von Inkarnation«), erschien 2021. 

McCarthy war Gastprofessor am Royal College of Art in London, an der Columbia University in New York und an der Städelschule in Frankfurt. Seit 2022 hat er die Position des Miller Scholar am Santa Fe Institute in New Mexico inne. Im Jahr 2019 war er Gastkurator der Ausstellung »Empty House of the Stare« in der Londoner Whitechapel Gallery und im Jahr 2022 einer großen Ausstellung mit dem Titel »Holding Pattern« im Kunstnernes Hus in Oslo, wo er auf Einladung der Institution die Themen und Motive seines Werks untersuchte. Er wurde in Schottland geboren, ist heute schwedischer Staatsbürger und lebt in Berlin.

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