Anuja Dasgupta 

© Anuja Dasgupta

Biografie

Anuja Dasgupta ist bildende Künstlerin, Pädagogin und Agrarunternehmerin mit Sitz in Ladakh, Indien. Sie ist Empfängerin der Inlaks-NIROX Residency in Südafrika (2024), des Generator Co-Operative Art Production Fund – Experimenter (2024), der Verzasca Foto Residency – Swiss Arts Council Pro Helvetia New Delhi (2024), des TOTO Award for Photography (2023), des Prince Claus Seed Award (2021) sowie des Portrait-Preises des Indian Photography Festival (2017).

Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf Plattformen wie dem Serendipity Arts Festival in Indien (2024), dem Swiss Photo Month (2024), der Ausstellung »Critical Zones« am Goethe-Institut Neu-Delhi (2024), dem Ladakh Literature Festival (2019), der Kochi-Muziris Students’ Biennale (2018) und dem Head On Photo Festival in Australien (2018) präsentiert.

Anuja Dasgupta hat einen BA in Englischer Literatur vom Lady Shri Ram College for Women der Universität Delhi sowie einen MA in Bildender Kunst von der Ambedkar University, Delhi. 2017 war sie außerdem designierte Forschungsstipendiatin im Rahmen des Sahapedia-UNESCO-Stipendiums.

In einer bildgesteuerten Welt verortet Anuja Dasgupta ihre künstlerische Praxis in den elementaren Aspekten der Bilderzeugung. Ihre Arbeiten entstehen aus der Perspektive Ladakhs, das auf dem abgelegenen Dach des indischen Himalaya-Gebirges liegt.

Erkenntnisse aus der Geschichte, Geomorphologie und Ökologie der Region bilden die Grundlage für ihre kameralose und analoge Fotografie, Buchgestaltung und Mixed-Media-Installationen.

Sie versucht, eine neue Sichtweise auf die Klimakrise zu entwickeln, indem sie mit Bildtechniken arbeitet, die visuelle Notizen der oft unausgesprochenen Rhythmen der Natur erzeugen – mit dem Ziel, Erfahrungen zu schaffen, die die tiefe und inzwischen bedrohte Verbundenheit allen Lebens spürbar machen.

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