Gerhard Stäbler
Geburtsjahr, Ort
Rolle am ZKM
- Gastkünstler:in
Institut / Abteilung
- Institut für Musik und Akustik
Biografie
Gerhard Stäbler studierte Komposition (bei Nicolaus A. Huber) und Orgel (bei Gerd Zacher). Der Cornelius Cardew Memorial Prize (1982) war die erste Auszeichnung, die Gerhard Stäbler bislang erhielt, in einer langen Reihe von Preisen, Kompositionsaufträgen und Stipendien, u. a. als Gastkünstler des ZKM⎥Instituts für Musik und Akustik. Von Anfang an war er nicht nur als Komponist tätig, sondern engagierte sich auch politisch und auf organisatorischem Gebiet, z. B. in der Veranstaltung von Festivals mit Neuer Musik, vor allem im Ruhrgebiet, aber auch in New York (1989) und in Portugal (1993) sowie als künstlerischer Leiter der Weltmusiktage der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (1995). Eine dritte wichtige Tätigkeit liegt im pädagogischen Bereich: In internationalen Workshops und Seminaren für Komposition und Improvisation arbeitet er regelmäßig mit jungen Musikern. Als Composer-in-Residence und als Gastprofessor wirkte er zeitweise in verschiedenen Ländern Europas, in Nord- und Südamerika (v. a. in den USA und in Kanada) und im Nahen und Fernen Osten.
Werke im Zusammenhang mit dem ZKM:
»Karas Krähen«
»[ohne Titel]«
»Time for Tomorrow«
[1998]