Jean-Christophe Ammann

Geburtsjahr, Ort
1939, Berlin, Deutschland
Todesjahr, Ort
2015, Frankfurt am Main, Deutschland
Biografie

Jean-Christophe Ammann war nach dem Studium der Kunstgeschichte, christlichen Archäologie und deutschen Literatur, an verschiedenen Museen in der Schweiz tätig. Als Leiter der Kunsthalle Basel wurde er 1989 in selbiger Funktion ans Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main berufen. Seit den siebziger Jahren war er in leitender Funktion bei mehreren internationalen Kunstereignissen tätig. [u.a. documenta 5, biennale Paris, Biennale Venedig]. Seit 1992 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Frankfurt am Main und Gießen. 1998 wurde er in Frankfurt zum Professor ernannt.

Publikationen (Auswahl): 
Bewegung im Kopf [1993]; Rémy Zaugg – Gespräche mit Jean-Christophe Ammann [1994]; Kulturfinanzierung [1995]; Annäherung. Über die Notwendigkeit der Kunst [1996]; Das Glück zu sehen. Kunst beginnt dort, wo Geschmack aufhört [1998]

[2002]