Jiré Emine Gözen

Porträt der Professorin für Medien- und Kulturtheorie Jiré Gözen
© Jiré Emine Gözen

Biografie

Jiré Emine Gözen ist Professorin für Medien- und Kulturtheorie an der University of Europe for Applied Sciences am Campus Hamburg. Nach mehrjähriger kuratorischer und wissenschaftlicher Tätigkeit an Kunstinstitutionen in Japan (Mori Art Museum, 3331 Arts Chiyoda) widmet sich ihre Forschung Diskursen und Spekulationen zu Zukunft, Posthumanismus und Singularität in Literatur, Kunst und Film; der Konstruktion von Männlichkeit (mit besonderem Fokus auf den Playboy), Mimikry in Populärkultur, Politik und Wissenschaft sowie künstlerische Praktiken des kulturellen Erinnerns. Ihre Monographie »Cyberpunk Science Fiction. Literarische Fiktionen und Medientheorie« erschien 2012 beim Transcript Verlag. Aktuelle Herausgaben und Veröffentlichungen sind »X|Kein Lagebericht« (2022), »Von Jake Angeli, QAnon und den Wilden Kerlen. Das Spiel mit der Mimikry« (2021) und »Identitätspolitik mit anderen Mitteln. Wessen Freiheit soll geschützt werden?« (2021). Seit September 2021 ist sie 1. Vorsitzende der Gesellschaft für Medienwissenschaft.

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