Luise Reitstätter
Biografie
Dr. Luise Reitstätter ist Kulturwissenschaftlerin. Zu ihren Arbeitsfeldern zählen Praktiken der zeitgenössischen Kunst, visuelle und materielle Kulturanalysen, Museologie und Ausstellungstheorie sowie Methoden der empirischen Sozialforschung. 2013 promovierte sie mit einer Studie zur Ausstellung als Handlungsraum in Soziologie und Kulturwissenschaft (»Die Ausstellung verhandeln«, transcript 2015). Seither arbeitet sie in zahlreichen Forschungsprojekten etwa zu Sehnsuchtsbildern vom Land (»Stadt-Land-Kind“«, »Stadt-Land-Bild«), zu Sprache und Inklusion im Museum (»Sag es einfach. Sag es laut.«), zu digitaler Kunstvermittlung (»personal.curator«) oder zu Gemeingut/Gemeinwohl-Bewegungen (»AXIOM«, »Commons als Denkweise und Innovationsstrategie im Design«). Seit November 2017 ist sie als Post-doc Univ. Ass. am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien tätig und leitet dort das Labor für empirische Bildwissenschaft. Von September 2020 bis August 2022 verantwortet sie zudem das Jubiläumsfondsprojekt »Recht auf Museum?« als Teil ihrer Habilitation.