Mariam Gviniashvili

Mariam Gviniashvili, 2022
© Mariam Gviniashvili

Rolle am ZKM

  • Gastkünstler:in

Biografie

Mariam Gviniashvili lebt in Oslo, Norwegen und arbeitet als Klangkünstlerin und Komponistin. Sie kombiniert Elektronik, Elektroakustik und 3D-Klangtechnologie mit visuellen Elementen, Tanz und Live-Performances, um tief in das physische und emotionale Wesen von Klang und Raum einzudringen. Seit ihrer frühen Kindheit begleitet die Musik Gviniashvili durch ihr Leben. Sie wuchs im Osten von Georgien auf, wo sie sang und Klavier spielte. Während ihres Kompositionsstudiums an der Norwegischen Musikakademie fand sie allmählich ihren Weg als kreative Komponistin und bildende Künstlerin. Das erklärt auch ihre vielfältigen und unerwarteten künstlerischen Thematiken - Ablenkungen während Online-Meetings wie in ihrem Stück »Daydreaming« (2022), das seltsame kosmische Ballett des audiovisuellen Werks »Revelation« (2021) oder das Stereo-/Ambisonics-Stück »Deconstruction« (2020, ausgezeichnet mit einer lobende Erwähnung beim Prix Ars Electronica), in dem sie über die Ausbreitungsmuster eines Virus reflektiert.

Eine Vielzahl von Festivals, wichtigen Veranstaltungsorten und Radioprogrammen präsentierten Mariam Gviniashvilis Musik, darunter das New York Electroacoustic Music Festival (USA), BEAST FEaST (UK), Transitions at CCRMA (USA), MA/IN (Italien), ICMC (Korea), Mixtur Festival (Spanien), ARD Hörspieltage im ZKM | Karlsruhe (Deutschland), BBC Radio (UK), Prix Ars Electronica (Österreich), Klingt Gut (Deutschland), In Situ Festival (Dänemark), Heroines of Sound (Deutschland) und Ultima Festival (Norwegen).

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