Marlene Angermeyer-Deubner

Dr. Marlene Angermeyer-Deubner studierte europäische und ostasiatische Kunstgeschichte und Archäologie in München und Heidelberg und wurde mit einer Arbeit über die Neue Sachlichkeit und Verismus der zwanziger Jahre in Karlsruhe promoviert. Es entstanden mehrere Fernsehfilme über Verismus und Neue Sachlichkeit sowie die Rezeptionsgeschichte der Kunst Hans Thomas im Dritten Reich. Daneben veröffentlichte sie zahlreiche Publikationen und Katalogbeiträge.

Neben ihrer familiären Arbeit hatte sie eine Gastprofessur in Halle und Lehraufträge des KIT mit dem Thema Konzeptkunst, Videokunst, Performance. Seit 2000 ist sie Juryvorsitzende und Koordinatorin der Stipendienvergaben der Fördergesellschaft ZKM/HfG, seit 2004 deren stellvertretende Vorsitzende. In ähnlicher Funktion ist sie seit 2011 als Vorsitzende des Förderkreises der Staatlichen Kunsthalle tätig.