Ruth Vollmer, 1961–1978: Thinking the Line

Cover der Publikation »Ruth Vollmer, 1961–1978: Thinking the Line«

Publikationstyp
Ausstellungskatalog
Verfasser / Herausgeber
Nadja Rottner und Peter Weibel (Hg.)
Verlag, Ort
Hatje Cantz, Ostfildern
Jahr
2006
Inhalt

In vorderster Reihe der amerikanischen Avantgarde der 1960er-Jahre stand eine Gruppe von New Yorker Künstlern, zu denen neben Sol LeWitt, Robert Smithson, Eva Hesse oder Richard Tuttle auch die bis heute weniger bekannte Ruth Vollmer (1903–1982) gehörte. Das Werk der aus Deutschland emigrierten Künstlerin ist an der Schnittstelle von Mathematik und bildender Kunst angesiedelt. Inspiriert von so unterschiedlichen Quellen wie Platons Philosophie der Mathematik oder Bernhard Riemanns Theorie des nicht-euklidischen Raumes, experimentierte die Künstlerin mit den Grundformen der Kugel wie Kreis, Spirale, Pseudokugel oder der ephemeren Seifenblase. Mit ihrem mathematischen Formalismus hat Vollmer die amerikanische Suche nach alternativen Modellen der geometrischen Abstraktion maßgeblich bereichert.
Mit ausgewählten Skulpturen und Zeichnungen der 1960er- und 1970er-Jahre, Beiträgen von Kunsthistorikern und Künstlerkollegen sowie von Ruth Vollmer selbst eröffnet das Buch erstmals einen kompakten Überblick über das Schaffen der Künstlerin.

Sprache
Englisch
Beschreibung
231 S. : überw. Ill.
ISBN
3-7757-1786-2 ; 978-3-7757-1786-1
Organisation / Institution
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Kooperationspartner

Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum ; Miami Art Central ; Ursula Blickle Stiftung

Sponsoren

Australian Federal Ministry for Education, Art, and Science ; Bundeskanzleramt der Republik Österreich, Abteilung Kunst

Künstler/innen

Über die Herausgeber/innen