PIPS:lab

Luma2solator

2004
© PIPS:lab ; Foto © Foto: PIPS:Lab
Artist/s
PIPS:lab
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PIPS:lab
Künstler:in / Künstlergruppe
PIPS:lab
Titel
Luma2solator
Jahr
2004
Kategorie
Installation
Computerbasiert
Format
Lichtinstallation
Material / Technik
interaktive Lichtinstallation; computer (PC, Betriebssystem: Windows XP, Individualsoftware mit Internet-Zugriff), TFT-Touchscreen-Monitor, Sockel für TFT-Monitor, spezialangefertigte Elektronik, 2 Aktivlautsprecher, Videokamera (DV Firewire), Blitzgerät, Interfaces (Lichtschwert, Taschenlampe, etc.), Rack für Interfaces, Projektor, Leuchte, Bodenmarkierung Linoleum, Graffiti
Maße / Dauer
Installationsmaße variabel
Sammlung
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Beschreibung
Die computerbasierte Installation »Luma2solator« der niederländischen Künstlergruppe PIPS:lab ermöglicht den Besucher:innen, ein digitales Graffiti aus Licht herzustellen.
Im verdunkelten Ausstellungsraum ist ein großes Dreieck auf dem Boden markiert und an der Wand sind unterschiedliche Lichtinstrumente wie Taschenlampen, Neonröhren und Leuchtstifte befestigt. Auf einem Touchscreen an der Seite des Raums können die Besucher:innen aus den Modi ,Single’, ,Sequence’ oder ,Beat’ wählen, um ihr Lichtgraffiti zu gestalten. Danach können sie entscheiden, ob ihre Lichtzeichnung festgehalten werden soll, indem sie ,Flash’ oder ,No Flash’ auswählen. Die Aktion beginnt, wenn auf ,Start’ gedrückt wird. Der Raum wird dunkel und eine Stimme bereitet die Besucher:innen vor: „Recording will start in four, three, two, one, now!“ [Die Aufzeichnung beginnt in vier, drei, zwei, eins, jetzt!]. In dem markierten Bereich können die Akteur:innen in den nächsten 30 Sekunden Formen und Muster mit den Lichtinstrumenten
,malen’. Hierbei erzeugen die unterschiedlichen Leuchtwerkzeuge jeweils andere Farb- und Lichteffekte. Jede Bewegung wird von einer Kamera mittels Langzeitbelichtung aufgezeichnet und in Echtzeit auf eine gegenüberliegende Leinwand projiziert.
Falls ,Flash’ ausgewählt wurde, wird am Ende ein Blitz ausgelöst: Das Lichtgraffiti und die Person, die es hergestellt hat, sind nun auf der Leinwand zu sehen. Es steht den Besucher:innen frei, das Bild zu löschen oder zu speichern. Alle gespeicherten Lichtgraffiti werden nacheinander auf der Leinwand gezeigt, wenn »Luma2solator« nicht in Aktion ist.

Autor

Hannah-Maria
Winters

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