Spatial Code Lab

In der Ausstellung vom 20.10.2017 bis 18.03.2018

Das Projekt »Spatial Code Lab« des Architekten und Designers Kristof Gavrielides möchte in einer kompakten und zugänglichen Art und Weise einen aktuellen Bereich in der Erforschung neuartiger Technologien und Raumtheorien erschließen: Das Labor dient dabei der Erforschung des räumlichen Codes. Im Rahmen der Ausstellung »Open Codes« wird es erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert.

Das Labor ermöglicht die Erfassung und Synthese von digitalen Informationen und physischer Materialität und erforscht die daraus entstehenden neuen Material- und Raumformen, sowie die damit verbundenen Design- und Fabrikationsprozesse.

Das »Spatial Code Lab« besteht dabei aus zwei Bereichen, die sich wechselseitig nutzen lassen. Zum einen gibt es den sensorischen Bereich, in dem Personen und Objekte dreidimensional erfasst werden können, um diese Daten dann wiederum in Echtzeit mittels Virtual Reality Applikationen nutzbar zu machen. Zum zweiten verfügt das Labor über eine speziell konstruierte, robotische Einheit in Form eines Greifarms mit diversen eigens entwickelten Werkzeugköpfen, die es ermöglichen, die gewonnenen Daten und Designideen in additiven und subtraktiven Prozessen in eine physische Materialität zu überführen.

Sponsoren:

ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
BW-Stipendium / Cité des Arts Paris
Akademie Schloss Solitude

msa / mediaspaceagency
sam / studioadvancedmedia