Eva Krivanec
Biografie
Eva Krivanec ist Juniorprofessorin für Europäische Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen: Geschichte der europäischen Populärkultur im 19. und 20. Jahrhundert; Geschichte der historischen Avantgarden: Theater, Tanz, Film, Kunst; Bauhaus und Film: Abstraktion und Dokumentation; Bühnenkunst und Intermedialität; Theater und Krieg; Theater und Revolution; Theater und Zensur; Relationen von Medialität und Körper, Stimme, Sinneswahrnehmung. In der Lehre und Wissenschaftskommunikation befasst sie sich darüber hinaus auch mit NS-Geschichte und europäischer Erinnerungskultur, mit kultursoziologischen und kulturpolitischen Fragestellungen. Sie ist Programmbeauftragte des DFG-finanzierten binationalen BA-Studiengangs »Europäische Medienkultur EMK«, in Kooperation mit der Université Lumière Lyon 2 und Antragstellerin des im Sommersemester 2020 eingerichteten Graduiertenkollegs Medienanthropologie (GRAMA) an der Bauhaus-Universität Weimar.
Neuere Publikationen als Autorin: »Europäische Kriegseintritte - kulturelle Antworten auf den Kriegszustand. Berlin, Lissabon und Paris in zwei Weltkriegen«, in: Hedwig Wagner (Hg.): Europäische Medienwissenschaft. Zur Programmatik eines Fachs, Bielefeld: transcript 2020 (in Druck), S. 173-194. »Mechanisches Spiel. Kurt Schmidts synthetisches Werk zwischen rationalem Konstruktivismus und expressiver Abstraktion / Mechanical Play. Kurt Schmidt’s synthetic work between rational constructivism and expressive abstraction«, in: Intermediale Experimente am Bauhaus. Kurt Schmidt und die Synthese der Künste, hg. v. Claudia Tittel, Gera: Kunstsammlung Gera 2019, S. 26-67. »Kriegsbühnen. Theater im Ersten Weltkrieg«. Berlin, Lissabon, Paris, Wien, Bielefeld: transcript 2012, 375 S.
Als Herausgeberin (gemeinsam mit Thomas Tode): »Neues von bauhaus & film«. Maske & Kothurn. Beiträge zur internationalen Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Jg. 65 (2019) Heft 1-2 (im Lektorat). Wien u.a.: Böhlau 2020.