Der 21.12.2014 ist der kürzeste Tag – es ist der Kurzfilmtag. Zu diesem Anlass werden am ZKM unter dem Motto »We, the Enemy« Kurzfilme des diesjährigen European Media Art Festivals gezeigt.
 
Das European Media Arts Festival gilt als eines der bedeutendsten Foren der internationalen Medienkunst und fand dieses Jahr bereits zum 27. Mal statt. Mit dem Motto »We, the Enemy« widmete sich das Festival-Programm dem Stand der Dinge in Bezug auf die Enthüllungen von Edward Snowden sowie weiteren Erkenntnissen zu den Tätigkeiten der NSA.

Das Festival gibt jedes Jahr einen aktuellen und historischen Überblick mit Experimentalfilmen, Installationen, Performances und neuen digitalen Formaten. Von einer internationalen Jury werden der EMAF-Award für richtungsweisende Arbeiten der Medienkunst, der »arte creative Newcomer Award«, der »EMAF-Medienkunst-Preis der Deutschen Filmkritik« sowie der »Dialogpreis« des Auswärtigen Amtes zur Förderung des interkulturellen Austausches vergeben. Das Festival ist ein Ort des Experiments, wo Ungewöhnliches und Versuche entstehen und präsentiert werden.

Die Filme

Jennet Thomas:	»The Advice Shape«
Izibene Oñederra:	»For your own Safety«
Susann Maria Hemepl:	»Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und Nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen« (Gewinner des »Emaf-Medienkunst-Preis der Deutschen Filmkritik« 2014)
Nicole Rayburn:	»The Serpent & the Mouse«
Jan Rehwinkel:	»The Revolution will not be Televised«
Hayoun Kwon:	»Model Village« (Gewinner des »arte creatvie Newcomer Award« 2014)
Deborah Stratman:	»Hacked Circuit«
Emily vey Duke & Cooper Dattersby:	»Here is Everything« (Gewinner des »EMAF-Award« 2014)