Ursula Ströbele
Biografie
Ursula Ströbele ist seit Oktober 2023 Professorin für Kunstwissenschaft mit Schwerpunkt Kunst der Gegenwart an der HBK, Braunschweig. Zuvor war sie seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und leitete dort das Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart. 2019 war sie kuratorische Leiterin des Kunstvereins Arnsberg. 2021/22 kuratierte sie mit Tina Sauerländer die AR-Ausstellung »Augmented Species. Invasive Sculptures in Hybrid Ecologies, 2019/20 Hans Haacke. Kunst Natur Politik« (ZI München, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach). 2012-2018 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste in Berlin, wo sie das Wissenschaftliche Netzwerk »Theorie der Skulptur« mitbegründete. Sie promovierte 2010 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu den Bildhaueraufnahmestücken der Königlichen Akademie in Paris (1700-1730). 2020 wurde sie mit der Arbeit »Erweiterung des Skulpturalen. Analysen und Theorien aktueller Grenzphänomene: Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren. Hans Haacke und Pierre Huyghe« habilitiert. Zu ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen digitale, zeitbasierte Phänomene des Skulpturalen, Kunst und (queere) Ökologien, Que(e)rschnittsgeschichte der Skulptur des 20. Jahrhunderts, Infrastrukturen der Moderne.