Studio Quantum: Quantentechnologie in Kunst und Wissenschaft
Gesprächsreihe
Mi, 16.10.2024 17:30 Uhr CEST
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Die Quantenphysik hat seit ihren Anfängen die Ideenwelt der Wissenschaft revolutioniert. In letzter Zeit versprechen Technologien wie der Quantencomputer neue Innovationsschübe. Doch für die meisten bleibt die Wissenschaft der Quanten vor allem eines – rätselhaft. Ein Residency-Programm und eine Veranstaltungsreihe am ZKM in Kooperation mit dem Goethe Institut Irland und dem KIT ITAS wollen neues Licht ins Dunkel bringen.
Wie die Kunst dabei helfen kann, das abstrakte Thema Quantenforschung besser zu verstehen, untersucht das vom Goethe-Institut Irland entwickelte Residency-Programm „Studio Quantum“. Ziel ist es dabei, Verbindungen zwischen Künstler:innen und Partnern aus Kultur und Wissenschaft, dem Bildungssektor und der Tech-Branche zu schaffen. Im öffentlichen Austausch soll so ein nachhaltiger Dialog zum Thema Quantentechnologie und Kunst gefördert werden.
Auf dem Programm stehen dieses Mal das Phänomen der Quantenverschränkung, seine technischen Anwendungen und philosophischen Implikationen. Prof. David Hunger, Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wird einen Einblick in seine Arbeit zu Licht-Materie-Wechselwirkungen geben und deren Auswirkungen auf die Realität diskutieren. Die Gastkünstlerin Sarah Selby wird anschließend über ihre Erfahrungen und Ideen mit Quantentechnologien am ZKM und ITAS sprechen. Das Programm wird mit einer offenen Diskussion über die Schnittstelle zwischen Kunst und (Quanten-)Wissenschaft abgeschlossen.
Im letzten Jahr ist das Programm mit vier Residencies erfolgreich gestartet und wird 2024 mit acht Residenzen fortgeführt. Die in Bristol, England ansässige Künstlerin Sarah Selby wird im Rahmen von „Studio Quantum“ am ZKM | Hertzlab zu Gast sein, um die Korrelation zwischen Quantentechnologien und Kunst zu erforschen.
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Organisation
Das Residency-Programm und die Veranstaltungsreihe finden in Kooperation mit dem Goethe-Institut und dem KIT / ITAS Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse statt.