Ausstellung
Susanne Wagner
Das Duell, 2006
Mo, 09.07. – So, 09.09.2007
In ihrer künstlerischen Arbeit nutzt Susanne Wagner das Medium Video als Bühne für ihre performativen Demonstrationen. In der seit 2006 entstehenden Serie von Videoproduktionen zu denen die Arbeiten »Das Duell« (2006) und »Das Duett« (2007) gehören, beschäftigt sie sich mit dem Prinzip der Interaktion.
Die Interaktion findet dabei in Form einer einseitigen Einflussnahme satt, zu der Wagner jeweils zwei Akteure in Beziehung setzt. Ihre Protagonisten wählt sie aus dem Bereich der darstellenden Künste. Während einer der Akteure eine kunstfertige Handlung ausübt, nimmt der Gegenspieler jeweils eine manipulierende Aktion vor. In der Konzentration und dem strengen formalen Aufbau des Settings wird die physische Einflussnahme, die Wagner in Szene setzt, zum Bild. Unter anderem durch den Einsatz von Schnitt und Ton dynamisiert und erweitert sie die Bedeutungsebenen der inszenierten Motive. In ihren Arbeiten verfolgt Susanne Wagner nicht zuletzt einen feministischen Ansatz.
In der Serie ihrer Video-Selbstportraits setzt sich die Künstlerin unmittelbar in Szene. In diesen Projekten untersucht Wagner mögliche künstlerische Rollenbilder. In ironisierenden Selbstmystifizierungen stellt sie sich abwechselnd als Schöpferin, Produzentin, Bildhauerin oder strahlendes Idols vor. Gleich dem Prinzip der One-Man-Band werden alle dramaturgischen Bestandteile der Inszenierung dazu von der Künstlerin vor laufender Kamera selbst bedient.
Die Interaktion findet dabei in Form einer einseitigen Einflussnahme satt, zu der Wagner jeweils zwei Akteure in Beziehung setzt. Ihre Protagonisten wählt sie aus dem Bereich der darstellenden Künste. Während einer der Akteure eine kunstfertige Handlung ausübt, nimmt der Gegenspieler jeweils eine manipulierende Aktion vor. In der Konzentration und dem strengen formalen Aufbau des Settings wird die physische Einflussnahme, die Wagner in Szene setzt, zum Bild. Unter anderem durch den Einsatz von Schnitt und Ton dynamisiert und erweitert sie die Bedeutungsebenen der inszenierten Motive. In ihren Arbeiten verfolgt Susanne Wagner nicht zuletzt einen feministischen Ansatz.
In der Serie ihrer Video-Selbstportraits setzt sich die Künstlerin unmittelbar in Szene. In diesen Projekten untersucht Wagner mögliche künstlerische Rollenbilder. In ironisierenden Selbstmystifizierungen stellt sie sich abwechselnd als Schöpferin, Produzentin, Bildhauerin oder strahlendes Idols vor. Gleich dem Prinzip der One-Man-Band werden alle dramaturgischen Bestandteile der Inszenierung dazu von der Künstlerin vor laufender Kamera selbst bedient.
Impressum
- Kurator/in
Organisation / Institution
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie ; Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Kooperationspartner
Kulturreferat der LH München im Maximiliansforum München
Begleitprogramm