Ausstellung
in medias res...
Medienkunst aus der Sammlung des ZKM
Fr, 14.02. – Fr, 28.03.2014
© Estate Albrecht Kunkel ; Foto © Foto: Albrecht Kunkel
Zum zweiten Mal präsentiert sich das ZKM mit Werken aus der eigenen Sammlung in der Hauptstadt-Repräsentanz des langjährigen Partners EnBW. Die ausgewählten Werke geben einen kleinen, aber hervorragenden Einblick in eine der bedeutendsten Medienkunstsammlungen. Seit der Gründung des ZKM vor 25 Jahren wird diese Sammlung kontinuierlich aufgebaut und erweitert.
Im Allgemeinen versteht man unter „in medias res“ einen unmittelbaren Einstieg in eine Handlung oder in ein Thema oder − wie in diesem Fall − den Einblick in eine Sammlung. Eine solche gewisse Unmittelbarkeit wie auch poetische und melancholische Elemente weisen auch die für die Ausstellung ausgewählten Werke auf. So ist die Unmittelbarkeit durch leicht lesbare Motive oder einer direkten, emotionalen Ansprache des Betrachters gekennzeichnet. Andere Arbeiten weisen Aspekte auf, die im weitesten Sinne als poetisch beschrieben werden können: Werke wie etwa „Or-Phelia“ von Ulrike Rosenbach oder das schwankende Mondlicht im Video von Christoph Brech zeigen, dass poetische Elemente trotz Kritik gegenüber einem solchen, in der Gegenwartskunst oft als unzeitgemäß empfundenen Ausdruck, über Künstlergenerationen hinweg eine Rolle spielen.
Die ZKM-Schau beschließt die langjährige Ausstellungstätigkeit der EnBW am Schiffbauerdamm.
Kurator: Andreas Beitin, ZKM
Im Allgemeinen versteht man unter „in medias res“ einen unmittelbaren Einstieg in eine Handlung oder in ein Thema oder − wie in diesem Fall − den Einblick in eine Sammlung. Eine solche gewisse Unmittelbarkeit wie auch poetische und melancholische Elemente weisen auch die für die Ausstellung ausgewählten Werke auf. So ist die Unmittelbarkeit durch leicht lesbare Motive oder einer direkten, emotionalen Ansprache des Betrachters gekennzeichnet. Andere Arbeiten weisen Aspekte auf, die im weitesten Sinne als poetisch beschrieben werden können: Werke wie etwa „Or-Phelia“ von Ulrike Rosenbach oder das schwankende Mondlicht im Video von Christoph Brech zeigen, dass poetische Elemente trotz Kritik gegenüber einem solchen, in der Gegenwartskunst oft als unzeitgemäß empfundenen Ausdruck, über Künstlergenerationen hinweg eine Rolle spielen.
Die ZKM-Schau beschließt die langjährige Ausstellungstätigkeit der EnBW am Schiffbauerdamm.
Kurator: Andreas Beitin, ZKM
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