Torben Ferber
Biografie
Ferber promovierte am OPERA Neutrino-Oszillationsexperiment (Italien) an der Universität Hamburg (Titel: "Limits on neutrino oscillations in the CNGS neutrino beam and event classification with the OPERA detector", Betreuer Prof. Schmidt-Parzefall/ Prof. Caren Hagner). Er wechselte als Postdoktorand zu DESY (mit Carsten Niebuhr) und arbeitete an den Experimenten Belle und Belle II (Japan). In seiner zweiten Postdoc-Stelle an der University of British Columbia in Kanada (bei Prof. Chris Hearty) arbeitete Ferber weiter an Belle II. Im Jahr 2018 wurde er Leiter einer Helmholtz-Nachwuchsgruppe bei DESY und der Universität Hamburg. Seit August 2021 ist Ferber Professor für experimentelle Teilchenphysik am KIT. Seine Gruppe konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Methoden der Kalorimeter-Rekonstruktion, einschließlich ultraschneller Echtzeit-Algorithmen. Ferbers Gruppe arbeitet an der Suche nach leichter Dunkler Materie, Langlebigen Teilchen (LLPs), Dunklen Skalaren und Axion-ähnlichen Teilchen (ALPs) sowie an der Flavour-Physik. Er ist Mitglied der Belle II- und LUXE-Kollaborationen sowie der SHADOWS- und DELight-Projekte. Ferber ist auch in verschiedenen Theorieprojekten aktiv, um unser Verständnis der leichten Dunklen Materie und der Suche nach BSM an Collidern und zukünftigen Anlagen zu verbessern.