Tides of Memories – The Other Time I Drowned
Eine Installation von Helin Ulas und Karolina Sobel
Sa, 03.08. – So, 15.09.2024
- Ort
- Museumsbalkon
Das kollaborative Werk »Tides of Memories – The Other Time I Drowned« ist eine teils fiktive, teils auf Tatsachen beruhende audiovisuelle Echtzeit-Installation, die aus der Perspektive des Wassers spricht und davon träumt, etwas anderes zu werden.
Die Künstlerinnen Helin Ulas und Karolina Sobel haben in Zusammenarbeit mit Célestin Meunier eine experimentelle und immersive Arbeit geschaffen, die ihre Besucher:innen einlädt, sich auf eine Reise durch Träume und Albträume zu begeben. Dabei spricht die teils fiktive, teils auf Tatsachen beruhende audiovisuelle Echtzeit-Installation aus der Perspektive des Wassers und träumt davon, etwas anderes zu werden, als das Wasser in seiner Substanz – sollte es die Luft, das Eis oder der Nebel sein? Die Installation stützt sich auf Erinnerungen an Wasser aus verschiedenen Quellen, darunter die eigenen Erfahrungen der Künstlerinnen, wissenschaftliche Zusammenhänge, Seenotrettungen und Schlagzeilen – mit Hilfe eines Algorithmus für maschinelles Lernen.
Die in Kooperation mit dem ZKM produzierte Arbeit ist bei freiem Eintritt auf dem Museumsbalkon zu erleben.
Die audiovisuelle Echtzeit-Installation »Tides of Memories – The Other Time I Drowned« ist Teil der Ausstellung »Media art is here«, die vom 15. August bis 15. September 2024 im Karlsruher Stadtraum zu sehen ist. Damit zeigt das Kulturamt Karlsruhe auch in diesem Sommer anlässlich der Schlosslichtspiele eine breit angelegte Ausstellung zur Medienkunst im öffentlichen Stadtraum. Das ZKM ist Ausstellungsort und Produktionspartner zugleich.
Impressum
Künstler:innen: Helin Ulas, Karolina Sobel
In Zusammenarbeit mit Célestin Meunier
Kreativtechnik: Alex Wenger (ato.vision/crew/alex-wenger)
Sounddesign: Sevki Argalioglu
Ausstellungsteam
Projektleitung ZKM: Janina Hilberer
Projektleitung UNESCO City of Media Arts: Daniela Burkhardt, Blanca Giménez
Technische Projektleitung: Anne Däuper
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Unterstützt durch die UNESCO City of Media Arts Karlsruhe