Heiner Mühlmann

Geburtsjahr, Ort
1938, Regensburg, Deutschland
lebt und arbeitet in
Karlsruhe, Deutschland
Biografie

Heiner Mühlmann studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Köln, Paris, Rom und München. 1981 wurde er mit einer Arbeit über den italienischen Humanisten Leon Battista Alberti promoviert. Bei Bazon Brock habilitierte er sich in Wuppertal mit Überlegungen zu Katastrophentheorie, Graphentheorie und Architektur, die ihm bald eine außerplanmäßige Professur an der Universität Wuppertal eintrugen. Mühlmann ist seit 2004 Gastprofessor an der Zürcher Hochschule der Künste und war von 2005–2014 Gastprofessor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Er ist Mitgründer des neuroanthropologischen Forschungsprojekts TRACE, in dem sich eine interdisziplinäre Gruppe von Wissenschaftlern, Philosophen und Künstlern für die neurowissenschaftliche Gedächtnisforschung engagiert.

Auf der Liste seiner zahlreichen Publikationen finden sich bedeutende kulturtheoretische Schriften und Bücher. Zuletzt erschienen sind: Der Kunstkrieg. Das Haus der Deutschen Kunst, die Documenta und die CIA-MoMA-Connection (Fink, München, 2014) und Die Natur des Christentums (Fink, München, 2017).

[2017]