Kuba Szreder

Kuba Szreder ist Kurator und Dozent an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Im Jahr 2016 wurde er von der Loughborough University School of the Arts für seine Dissertation über die sozialen Aspekte des unabhängigen Kuratierens ausgezeichnet. Er verfügt über umfassende Erfahrung im Kuratieren von forschungsbasierten und ortsspezifischen Kunstprojekten, wie etwa Making Use. Life in Postartistic Times (Museum of Modern Art, Warschau 2016), Dark Matter Super-collider (S.a.L.E. Docs Venice 2017), Art of Cooperativism (Warsaw Biennale, 2019), Redrawing the Economy (Company Drinks, London 2019), Economics! The Blockbuster (The Whitworth, Manchester 2023) und Hideouts. The Architecture of Survival (Zachęta, Warschau 2022; Trafo, Szczecin 2022; Jüdisches Museum, Frankfurt 2024). Er initiierte und ko-kuratierte viele forschungsbasierte künstlerische Plattformen und Kollektive, wie Free/ Slow University of Warsaw (2009 - 2016), Centre for Plausible Economies (London 2018 - laufend), Office for Postartistic Services (Warschau 2020 - laufend). Zu seinen aktuellen Forschungsinteressen gehören das Kuratieren künstlerischer Forschung, neue Modelle künstlerischer Institutionen, postkünstlerische Theorie und Praxis. "ABC of the Projectariat. Living and working in a precarious art world“ ist sein neuestes Buch, das von der Manchester University Press und dem Whitworth Museum (2021) veröffentlicht wird.