Deutscher/Internationaler Videokunstpreis & Internationaler Medienkunstpreis
1992 stifteten das ZKM und der Südwestfunk Baden-Baden (SWF) den Deutschen Videokunstpreis. Es war der erste Preis für Medienkunst, der in Zusammenarbeit zwischen einer Fernsehanstalt und einer Kulturinstitution ausgeschrieben wurde.
Es ist an der Zeit, ein neues Forum zu schaffen und den so naheliegenden und doch so lange herausgezögerten Schluss zu ziehen, dass das Videobild und das Fernsehbild auf derselben Mattscheibe erscheinen – und alles andere eine Frage von Konventionen und Institutionen ist.
– Mediagramm, Dezember 1991
Der Preis wurde von 1992 bis 2005 verliehen, pausierte jedoch im Jahr 1999. Der Name änderte sich mehrfach: "Deutscher Videokunstpreis" (1992–1994), "Internationaler Videokunstpreis" (1995–1998), "Internationaler Medien/Kunstpreis" (2000–2005).
Ab 2000 wurde der Preis mit einem spezifischen Thema ausgeschrieben: "cITy" (2000),"Ctrl [Space]. Die wachsame Gesellschaft" (2001), "Bilder-Codes" (2002), "Konstruiertes Leben" (2003). "Unsichtbares. Kunst_Wissenschaft" (2004).