Mantras für Königskinder
Rainer Bürck und Robert Rühle, Klavierduo
Mi, 06.12.1995 20:00 Uhr CET
- Ort
- Stephanssaal
Teil 1: 20–21 Uhr
Frank Schweizer: »Königskinder« für zwei Klaviere und Computer (1993)
»Königskinder« beschreibt eine Reihe erfolgloser Versuche zwischenmenschlicher Kommunikation, die sich moderner Technologie bedient, um große Entfernung zu überbrücken.
Rainer Bürck: »Elpia Ila« für Klavier und Computer (1994)
Maciej Walczak: »TransACTION«
„Verschiedene Transaktionen zwischen Audio und Video, zwischen »Gott und Wahrheit«, zwischen mir und dem Publikum oder zwischen der Wahrheit und dem Video – und das alles live und in Echtzeit – wie an der Börse.“ (M.W.)
Teil 2: 21.30–22.30 Uhr
Karlheinz Stockhausen: »Mantra« für zwei Pianisten und ringmodulierte Klaviere (1970)
Mantra steht am Beginn der Formelkompositionen, die das Schaffen Stockhausens bis heute prägen. Das Werk ist vollkommen aus einer dreizehn-tönigen Tonformel, dem Mantra, entstanden. In den Mantras (heilige Formel, die der Guru an seine Schüler weitergibt) habe der Ton die Kraft von Erfahrung und Verwirklichung; es sei ein Ton, der sehen macht.