Veranstaltung
Michael Klein: Nicht-lineare Choreographie und flüssige Umgebung: Zum Einsatz von Software in der Tanzchoreographie
Ghost Dances
Do, 26.04.2001 19:00 Uhr CEST
- Ort
- Medientheater
Projekte an den Grenzen zwischen Medienkunst, Theater und Tanz
Die interdisziplinäre Reihe fragt, auf welche Weise Theater und neue Medien als »kulturelles Gedächtnis« fungieren. Theater, so betonte zuletzt der Frankfurter Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann, war schon immer eine Institution, die kulturelles Wissen [per gesprochener Sprache, per Körpersprache der Akteure] vermittelte. Das Spielen, Erinnern und Verlebendigen von Geschichten und Rollenfiguren nannte Heiner Müller den »Dialog mit den Toten«.
Die neuen Medientechnologien leisten Gedächtnisarbeit, aber auf völlig unterschiedliche Weise. Dies hat Folgen für das »alte Medium« Theater: Phänomene der Medienkunst wirken auf die Tanz- und Schauspielkunst zurück, verändern sie und inspirieren neue künstlerische Ansätze. Und nicht selten machen Projekte, die sich in diesem Grenzbereich zwischen Theater- und Medienkunst bewegen, die verschiedenen Techniken des Erinnerns auch auf der inhaltlichen Ebene zum Thema.
Die fünfteilige Reihe lädt Theatermacher und Choreografen ein, exemplarische Arbeiten zu diesem Themenfeld vorzustellen. Eröffnet wird die Reihe mit einer Gesprächsrunde: Sie gibt Einblicke in den Stand der gegenwärtigen theater- und medientheoretischen Diskussion und beleuchtet zudem ganz praxisnah die veränderten Produktionsbedingungen, die neue Ansätze im Theater- und Tanzbereich brauchen.
Teilnehmer: Hans-Thies Lehmann, Professor am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.; Sigrid Gareis, Künstlerische Leiterin des Tanzquartier Wien; Michael Simon, Professor für Szenografie, HfG Karlsruhe.
Die interdisziplinäre Reihe fragt, auf welche Weise Theater und neue Medien als »kulturelles Gedächtnis« fungieren. Theater, so betonte zuletzt der Frankfurter Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann, war schon immer eine Institution, die kulturelles Wissen [per gesprochener Sprache, per Körpersprache der Akteure] vermittelte. Das Spielen, Erinnern und Verlebendigen von Geschichten und Rollenfiguren nannte Heiner Müller den »Dialog mit den Toten«.
Die neuen Medientechnologien leisten Gedächtnisarbeit, aber auf völlig unterschiedliche Weise. Dies hat Folgen für das »alte Medium« Theater: Phänomene der Medienkunst wirken auf die Tanz- und Schauspielkunst zurück, verändern sie und inspirieren neue künstlerische Ansätze. Und nicht selten machen Projekte, die sich in diesem Grenzbereich zwischen Theater- und Medienkunst bewegen, die verschiedenen Techniken des Erinnerns auch auf der inhaltlichen Ebene zum Thema.
Die fünfteilige Reihe lädt Theatermacher und Choreografen ein, exemplarische Arbeiten zu diesem Themenfeld vorzustellen. Eröffnet wird die Reihe mit einer Gesprächsrunde: Sie gibt Einblicke in den Stand der gegenwärtigen theater- und medientheoretischen Diskussion und beleuchtet zudem ganz praxisnah die veränderten Produktionsbedingungen, die neue Ansätze im Theater- und Tanzbereich brauchen.
Teilnehmer: Hans-Thies Lehmann, Professor am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.; Sigrid Gareis, Künstlerische Leiterin des Tanzquartier Wien; Michael Simon, Professor für Szenografie, HfG Karlsruhe.
Impressum
- Konzeption
Organisation / Institution
ZKM
Kooperationspartner
HfG | Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachbereich Szenografie
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Begleitprogramm
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