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Veranstaltung

Locating Critical Zones

Conversation, Panel Discussion and Film Screening

Sa, 19.11.2022 11:00 Uhr CET

Copyright: © Frédérique Aït-Touati, Alexandra Arènes, Axelle Grégoire, operative.space
Ort
Online

Ab 16 Jahren

Anmeldung

Am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe wurde die Ausstellung »Critical Zones. Observatories for Earthly Politics« auf der Grundlage eines Konzeptes von Bruno Latour und Peter Weibel erarbeitet und von 2020 bis 2022 im ZKM ausgestellt.

Für das Goethe-Institut Südasien wurde diese nun als Reiseausstellung adaptiert: »Critical Zones. In Search of a Common Ground« eröffnet am 28. Oktober 2022 in Mumbai. Anschließend reist die Ausstellung weiter nach Colombo (Eröffnung: 10. November) sowie Pune (Eröffnung: 18. November). 2023 folgen Stationen in Kolkata, Neu-Delhi und Bangalore.

»Critical Zones. In Search of a Common Ground«, koproduziert vom ZKM | Karlsruhe und dem Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Mumbai, zeigt eine Auswahl der künstlerischen Positionen und wird durch weitere Arbeiten indischer und sri-lankischer Künstler:innen ergänzt.

 

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Im Rahmen dieser Ausstellungen findet ein Begleitprogramm online statt.

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Programm

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    11:00 - 12:00 Uhr «Working Interdisciplinary«

    »Working Interdisciplinary«

    Von 11:00 bis 12:00 findet ein Gespräch zwischen den teilnehmenden Künstlerinnen Sonia Mehra Chawla, Sonia Levy und Mira Hirtz, Co-Kuratorin Critical Zones - Indien und Sri Lanka statt.

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    12:15 -14:15 Uhr »Toxic States«

    »Toxic States«

    Podiumsdiskussion mit Ravi Agarwal, Mukul Sharma, Parnay Lal Moderator: Latika Gupta

    In der Podiumsdiskussion sprechen die Teilnehmer:innen über Deponien. Die Deponien gelten als Verstecke oder als Archive der globalen Produktion und verwandeln die lokale Ökologie in einen Ort ohne natürlichen Stoffwechsel. Viele Deponien scheinen ruhig zu sein, jedoch vermischen sich die Chemikalien und giftigen Metalle und Versickern in andere Schichten. Sie riechen nach Verfall und Fäulnis und locken Müllsammler an, die in den Bergen nach Abfällen und Resten stöbern. Ohne die Deponien könnte die globale Wirtschaft jedoch zusammenbrechen, da hier die Ausgestoßenen des Kapitalismus - „negative Waren", „verschmutzte" Körper und andere Wesen - eng zusammenwirken und normalisiert werden. .

    Indem wir die Mülldeponie als kritische Zone auf der Erde verorten, in der materielle, menschliche und übermenschliche Verstrickungen bestehen, werden wir das Konzept der Toxizität/Verschmutzung/Verunreinigung/Koevolution als eine Art und Weise, wie "Natur" produziert wird, kritisch untersuchen und untersuchen, wie es sich auf unser Verständnis des aktuellen ökologischen Zustands auswirkt.

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    14:30 - 16:30 Uhr »Cloud Studies«

    »Cloud Studies« von Forensic Architecture

    Filmvorführung: Mit anschließendem Gespräch zwischen Samaneh Moafi (Forensic Architecture) und Ravi Agarwal

     

Kooperationspartner

Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Toxics Link statt.

Begleitprogramm

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