- Titel
- Blurry Box
- Jahr
- 2024
- Exemplarnummer
- 200
- Medium / Material / Technik
- USB-Dongle, Software
In der Ausstellung vom 20.10.2017 bis 25.03.2018
Mit dem gemeinsam entwickelten innovativen Sicherheitsverfahren »Blurry Box®« haben das FZI, das KIT und die Wibu-Systems AG 2014 den ersten Platz beim 5. Deutschen IT-Sicherheitspreis der Horst Görtz Stiftung nach Karlsruhe geholt.
Das »Blurry-Box®«-Verfahren funktioniert nach dem Kerckhoffs’schen Prinzip: Es wird nicht das Schutzverfahren selbst geheim gehalten, sondern nur ein austauschbarer Schlüssel. Damit wird ein höheres Schutzniveau gegenüber unerlaubter Vervielfältigung, Manipulation, Industriespionage und -sabotage erreicht. Das Verfahren ist ein Softwareschutz, der bereits jetzt sicher eingesetzt, gleichzeitig öffentlich diskutiert und weiterentwickelt werden kann.
2017 stellte die Wibu-Systems AG Hacker aus aller Welt vor die Herausforderung, den »Blurry-Box®«-Softwareschutz eines Computerspiels zu knacken, sodass es auch ohne Lizenz korrekt funktioniert. Keiner der Hacks konnte den Softwareschutz knacken.