Bubbles
Wolfgang Münch, Kiyoshi Furukawa – 2000
Langsam schweben virtuelle Seifenblasen von oben herab. Die SpielerInnen können durch den Schatten ihrer eigenen Körper mit den Seifenblasen spielen und dabei zarte Klänge erzeugen.
Als das Spiel im Jahr 2000 entstand, war es noch eine verblüffende Erfahrung, über einfache Körperbewegungen mit einem Computer zu interagieren. Das Verfahren, die Position des Schattens und die Position der virtuellen Seifenblase mit Hilfe automatischer Bilderkennung in Echtzeit zu koordinieren, wurde speziell für »Bubbles« entwickelt. In der Spielwelt tauchte diese Art der Bewegungssteuerung erstmals 2003 in Form der EyeToy-Kamera (PlayStation 2) auf.
»Bubbles« entstand im Rahmen des Artists-in-Residence-Programms des ZKM.
Material / Technik Power Mac G4, Beamer, Videokamera, MIDI-Controller, Synthesizer, Lautsprecher | Sammlung ZKM | Zentrum für Kunst und Medien |
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Bubbles
1:59 Min. (Deutsch)