Veranstaltung
Digital Art Works (Eröffnung)
The Challenges of Conservation
Fr, 28.10.2011 19:00 Uhr CEST
© ZKM | Karlsruhe
- Ort
- Foyer
Was passiert mit Medienkunst, wenn sich das Internet–Environment, für das sie konzipiert wurde, verändert? Dürfen Arbeiten, die einst für den PC entwickelt wurden, heute auf dem iPad gezeigt werden? Die Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation« geht Fragen nach dem Sammeln, Ausstellen und Erhalten computerbasierter Kunstwerke auf den Grund und lässt die Vorgänge rund um die digitale Konservierung sichtbar werden.
Seit wenigen Jahrzehnten erlaubt die Digitalisierung eine leichtere Bearbeitung und Weitergabe von Daten; im Internet sollen sie jedem Nutzer jederzeit an jedem Ort zur Verfügung stehen. Grundsätzlich aber ist die Bewahrung von digitalen Inhalten einer immer kurzfristigeren Anpassung an neue technische Systeme unterworfen. Damit scheint das Fortbestehen des kulturellen Gedächtnisses grundsätzlich unsicher.
Im Rahmen des EU–Forschungsprojekts »digital art conservation« wurden anhand von zehn Fallstudien Konzepte für die langfristige Erhaltung dieser, aufgrund des rapiden technologischen Wandels, besonders fragilen Kunstwerke entwickelt. Die zehn Fallstudien sowie weitere Werke aus der ZKM_Sammlung bilden den Kern der Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation«; sie eröffnen das breite Spektrum um die Problematik der Konservierung digitaler Kunst und verweisen auf deren Notwendigkeit.
Eingebettet in ein didaktisches Rahmenprogramm werden die Kunstwerke als solche im Mittelpunkt stehen: Klassiker wie Nam June Paiks »Internet Dream« oder Jeffrey Shaw's »The Legible City« begegnen den BesucherInnen der Ausstellung ebenso wie die jüngsten »Hack–Aktionen« des niederländischen Künstlerduos Jodi oder die »Diagramm–Poesie« des Franzosen Antoine Schmitt. »Digital Art Works« trägt damit nicht zuletzt einer für unsere Zeit repräsentativen Kunstgattung und deren Eigenleben inner– und außerhalb des Museums Rechnung.
Seit wenigen Jahrzehnten erlaubt die Digitalisierung eine leichtere Bearbeitung und Weitergabe von Daten; im Internet sollen sie jedem Nutzer jederzeit an jedem Ort zur Verfügung stehen. Grundsätzlich aber ist die Bewahrung von digitalen Inhalten einer immer kurzfristigeren Anpassung an neue technische Systeme unterworfen. Damit scheint das Fortbestehen des kulturellen Gedächtnisses grundsätzlich unsicher.
Im Rahmen des EU–Forschungsprojekts »digital art conservation« wurden anhand von zehn Fallstudien Konzepte für die langfristige Erhaltung dieser, aufgrund des rapiden technologischen Wandels, besonders fragilen Kunstwerke entwickelt. Die zehn Fallstudien sowie weitere Werke aus der ZKM_Sammlung bilden den Kern der Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation«; sie eröffnen das breite Spektrum um die Problematik der Konservierung digitaler Kunst und verweisen auf deren Notwendigkeit.
Eingebettet in ein didaktisches Rahmenprogramm werden die Kunstwerke als solche im Mittelpunkt stehen: Klassiker wie Nam June Paiks »Internet Dream« oder Jeffrey Shaw's »The Legible City« begegnen den BesucherInnen der Ausstellung ebenso wie die jüngsten »Hack–Aktionen« des niederländischen Künstlerduos Jodi oder die »Diagramm–Poesie« des Franzosen Antoine Schmitt. »Digital Art Works« trägt damit nicht zuletzt einer für unsere Zeit repräsentativen Kunstgattung und deren Eigenleben inner– und außerhalb des Museums Rechnung.
Impressum
- Kurator/in
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